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Weblogit | November 23, 2024

Protocow: Mit dem eigenen 3D Drucker Geld verdienen

Protocow: Mit dem eigenen 3D Drucker Geld verdienen

In den Staaten und anderen Ländern ist das Thema 3D Druck für den Privatsektor bekanntlich um ein paar Ecken fortgeschrittener. So langsam kommt aber auch hierzulande der Stein ins rollen. Daher wurde es Zeit, dass ein niederländisches Startup mit einer Plattform durchstartet, auf der 3D Druck Aufträge an private Besitzer von 3D Druckern vermittelt werden.

Ähnlich wie gewerbliche Anwender, können Privatpersonen mit ihrem 3D Drucker Geld verdienen - auch nebenher, beispielsweise als Finanzspritze fürs Studium. Vor allem für Designer / Künstler, oder auch kleinere Unternehmen, ist diese Plattform namens Protocow von Interesse. Da so oftmals auch Einzelstücke kostengünstig produziert werden können, ohne selbst einen 3D Drucker zu besitzen.

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Mit ihrer Online-Plattform verbinden die Startup-Gründer aus unserem europäischen Nachbarland Kreativität und Produktion. Besitzer von 3D Druckern können über diese Plattform einfach interessante Menschen kennenlernen und Aufträge entgegennehmen, die von Protocow vermittelt werden. Für gewerbliche Nutzer steht dieser Service schon seit Ende letzten Jahres bereit, jetzt wurde das Ganze auf den privaten Sektor ausgeweitet.

Wie funktioniert's?

Der Auftraggeber, das kann ein Unternehmen oder ein privater Designer sein, lädt den digitalen "Bauplan" als Datei auf die Plattform hoch. Als Auftraggeber sind dabei gleichzeitig ein paar Angaben zum gewünschten Grundbetrag, der Menge und dem Volumen des Werkstücks anzugeben. Daraus errechnet sich letztlich der Preis, der in einem ersten Angebot erstellt wird. Ist ein erstes Angebot erstellt, vermittelt die Plattform den Auftrag an einen privaten Besitzer eines 3D Druckers weiter.

Bezahlt werden kann mit vielen gängigen Methoden. Unter anderem ist PayPal, Kreditkarte, Rechnung und auch iDEAL dabei. Insgesamt gibt es vier unterschiedliche Mietglieds-Modelle, für die man sich als Auftraggeber entscheiden kann. Eines davon ist beispielsweise ein Starter-Paket, das grundsätzlich kostenlos ist und bis zu 100 Datei-Uploads erlaubt. Die weiteren Modelle kosten 50, 150 und 300 Euro pro Monat.

Vom eigentlichen Auftrag behält sich Protocow 10 Prozent des Preises ein. Wobei dieser Wert sinkt, desto höher das gebuchte Preismodell ist. Wer sich für das Enterprise-Modell (300 Euro) entscheidet, muss zum Beispiel lediglich 1,50 Prozent an Protocow abdrücken. Ebenso gibt es kein Upload-Limit. Mehr erfahrt ihr auf protocow.com.

Und hier noch ein kleines Promo-Video.


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