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Weblogit | March 29, 2024

Android Apps spionieren auch „inaktiv“ weiter

Das Massachusetts Institute of Technology (kurz MIT) bereitet nicht nur vielen Kopfzerbrechen, wenn es um die korrekte Rechtschreibung von Massachusetts geht. Hin und wieder hat die elitäre technische Hochschule auch eine für uns relevante Studie parat: Diesmal geht es um spionierende Android Apps.

Dass auf sämtlichen mobilen Plattformen spioniert wird, ist kein Wunder. Welcher User stimmt schon freiwillig irgendwelchen Marktstudien oder Datensammlungs-Projekten zu? Also bedienen sich die Entwickler ungefragt, um an für sie lukrative oder interessante Daten zu kommen.

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Diesmal flogen Rovio (die Macher von Angry Birds), der Entwickler des Bowman Games und die Macher von WhatsApp auf. Die offene Plattform Android bietet gute Möglichkeiten der Recherche für die Forscher, daher wurde sie als Basis für die Studie gewählt. Dass es bei iOS identische Probleme gibt, lässt sich also nicht ausschließen.

Sämtliche untersuchten und als für Spione befundenen Apps haben bestimmte Gründe, die auch teilweise nachvollziehbar sind, wenn es um die Datensammlung geht. Wieso zum Beispiel Bowman die Browserhistorie bzw. den Verlauf aufzeichnet und damit sogar fortschreitet wenn die App inaktiv ist, ist meines Erachtens jedoch nicht nachvollziehbar.

Angry Birds verwendet übrigens eure WLAN und GPS Funktionen um eure Position zu bestimmen, sogar wenn das Spiel nicht aktiv ist. WhatsApp scannt hingegen öfter das Adressbuch als nötig.

Die Forscher Zhang und Shih versuchen nun ein Ratingsystem zu patentieren, welches mehr Transparenz gegenüber den die Privatsphäre der User betreffenden Faktoren schaffen soll. Konsumenten müssen laut Zhang und Shih besser über die Implikationen des "intrusiveness scores" einer App aufgeklärt werden - sprich inwieweit die App sich an euren Daten zu schaffen macht. Schließlich liest keiner die Privacy Policy jeder App, die er installiert oder nutzt. Oder macht das einer von euch?

via Boston Globe


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