Die Marktdominanz des Samsung Galaxy S5 Flaggschiffs im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland (UK) ist überraschenderweise enorm flach ausgefallen: Auf der Insel lagen bereits im ersten Verkaufsmonat die Zahlen hinter der Konkurrenz.
Ein "eigentlicher" Flop performt überraschend gut
Sogar das eher als Flop gehandelte iPhone 5c von Apple hat sich drüben bei den Briten nämlich besser verkauft als das Samsung Galaxy S5 (SV), trotz aller Features und der eigentlich überlegenen Performance konnte der Androiden-Bolide dort nicht richtig Fuß fassen.
Das Marktforschungs-Unternehmen Kantar Wordpanel hat sich die Verkaufszahlen im May genauestens angeschaut und 17 Prozent der S5-Käufer als ehemalige iPhone-Kunden identifiziert. Insgesamt war das S5 das am drittbesten verkaufte Smartphone, davor positioniert waren das iPhone 5c und das iPhone 5s. Über die Hälfte (58%) der zentraleuropäischen Galaxy S5 Käufer entspringen der Stammkundschaft von Samsung.
USA bleibt Apple treuer
In den Staaten konnte das iPhone 5s ebenso die Pole Position halten, dort war das S5 allerdings knapp dahinter. Auf dem Marken-Niveau liegt Samsung dort an erster Stelle mit 36,8% der Verkäufe, während Apple mit 32,5% dahinter liegt. Die Markenloyalität bei den Amis fällt höher aus, nur 8% wurden schwach und haben sich für den großen Screen des S5 entschieden, nachdem sie einst Apple-User waren.
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