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Weblogit | November 22, 2024

Apple und die NSA: Das Statement aus Cupertino

Apple und die NSA: Das Statement aus Cupertino

Apple hat in dieser Woche zum ersten Mal genauere Informationen zu Behördenanfragen veröffentlicht, in denen es um die Herausgabe von Nutzerdaten geht. Das Unternehmen aus Cupertino stellt sich somit auf eine Stufe mit Facebook, Microsoft, Google und Yahoo, die bereits derartige Reports für die Öffentlichkeit zugänglich machten. Allerdings ist auch Apples Bericht nicht unbedingt detailreich, was einerseits mit einigen Vorschriften der US-Regierung zusammenhängt.

In dem siebenseitigen Dokument spricht Apple davon, dass sich die Anfragen der US-Regierung in den ersten 6 Monaten diesen Jahres auf 1.000 bis 2.000 summierten. Angefragt wurden hierbei vor allem Kundenkonten, die Kreditkartendaten, E-Mails, Fotos und andere personenbezogene Details enthielten. Diese Angabe von Apple ist allerdings deshalb so ungenau, weil die US-Regierung die Veröffentlichung von detaillierten Informationen untersagt. Das Argument der "nationalen Sicherheit" zieht hierbei immer noch. Ebenso darf Apple nicht zwischen Behörden, Polizei oder Geheimdiensten unterscheiden. In dem Dokument beschreibt das Unternehmen aus Cupertino diesen Fakt als "Knebekpolitik" und kritisiert diese gleichzeitig.

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Weiter heißt es, dass nicht nur die US-Behörden speziell um Herausgabe von Nutzerdaten anklopften, sondern natürlich auch andere Nationen. Darunter Großbritannien mit 127 Anfragen, Spanien mit 102 Anfragen und Deutschland mit 93 Anfragen. Um überhaupt solche Nutzerdaten erfragen und verlangen zu dürfen, erfordert es einen Gerichtsbeschluss. Darüber hinaus gibt Apple deutlich zu verstehen, dass das Unternehmen keineswegs an der Datensammlung interessiert sei und erwähnt im gleichen Kontext andere Unternehmen, bei denen das ganz anders aussieht. Genau heißt es:

"Anders als in anderen Unternehmen, ist es nicht unser Hauptgeschäft, Nutzerdaten zu sammeln". Die Beschreibung "nicht unter Hauptgeschäft", lässt mich dann aber doch kurz mit den Augen rollen. Dabei schreckt Apple vor einem Seitenhieb gegen die Konkurrenz zurück. Es heißt zum Beispiel: "Wir haben kein Interesse daran, die Kundendaten und Informationen zu sammeln und anzuhäufen. Im Gegensatz zu anderen Firmen, hängt unser Geschäft nicht vom Datensammeln ab."

Auch wenn Apple immer wieder angibt, dass Daten kaum bis gar nicht auf den Apple-Servern gespeichert werden, sind dennoch ein paar davon betroffen. Gespeichert werden unter anderem spezifische Siri-Anfragen oder Suchbegriffe über Apple Maps. Allerdings sind diese anonymisiert und nicht im Klartext einsehbar. Genauere Details nennt Apple in diesem Zusammenhang aber nicht. Das komplette Statement als PDF findet ihr unter diesem Link.

Ebenso interessant: NSA-Ãœberwachung made in Germany: CDU & CSU wollen mitmachen


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