Apple hat sich bereiterklärt, einen Betrag in Höhe von 53 Millionen US-Dollar zur Schlichtung einer Gemeinschafsklage zu zahlen, in der es um die Handhabung der Gewährleistung bei Wasserschäden geht.
In iPhone und iPod Touch Modellen befände sich ein weißer Indikatorstreifen aus der Herstellung von 3M, der eigentlich einen Wasserschaden bei Reparaturfällen eindeutig anzeigen sollte. Im Falle des Wasserkontakts färbe sich der Streifen Pink oder Rosa, was einen Garantiebetrug bzw. Manipulation mit den verhältnismäßig kostspieligen Produkten im Gewährsleistungsfall ausschließen sollte.
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Fehlanzeige: Testverfahren unzuverlässig oder zu zuverlässig?
Nun ergaben die chemischen Eigenschaften des Teststreifens allerdings einige Probleme in der Feststellung von Schäden, denn wie der Hersteller 3M mitteilte, reagiere dieser logischerweise auch auf hohe Luftfeuchtigkeit und führe daher zu einem falschen Alarm. Apple weigerte daher sich bei zahlreichen Geräten, diese zu reparieren. Wer ein iPhone, iPhone 3G, iPhone 3GS oder einen iPod Touch der ersten bis dritten Generation in den Staaten zur Reparatur einreichen wollte und abgelehnt wurde, darf sich nun auf eine Auszahlung von etwa 200 US-Dollar bzw. etwa 100-160 US-Dollar bei den iPod Touch Modellen freuen.
Hier noch das passende Dokument zur Einigung für die juristisch interessierten Leser, via Wired:
Wer haftet tatsächlich für die Gewährleistung?
Dass Apple sich bei Aktivierung des Wasserdetektors weigert die Geräte umzutauschen, ist eigentlich mehr als verständlich. Immerhin möchte ein Unternehmen nicht von der Kundschaft betrogen werden, oder sich diesbezüglich ungeschützt zeigen. Die Frage ist hier natürlich, wie die inoffizielle Einigung zwischen 3M und Apple die Rechnung beeinflusst hat, denn je nach vorheriger Vereinbarung scheint letzere Partei hier nicht ganz unschuldig zu sein.
Und was sagt Euer Wasserdetektor so? Nehmt ihr das iPhone als mobile Webradio- oder MP3-Station mit ins Badezimmmer, während ihr eine heiße Dusche genießt?
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