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Weblogit | November 22, 2024

Bang! Die erste Smart Gun (mit Armbanduhr)

Bang! Die erste Smart Gun (mit Armbanduhr)

Schusswaffen mit eingebautem Schutz, das klingt zunächst ein wenig Paradox. Die Rede ist nicht von der klassischen Sicherung, die vom Rookie im Action-B-Movie immer vergessen wird. Was wenn es eine tatsächlich personenbezogene Sicherung gäbe, die Waffen in den falschen Händen (wenn man dem Konzept von Waffengewalt überhaupt zugeneigt ist) ungefährlich werden lässt?

Das ist nicht Science Fiction. Zumindest nicht mehr, denn die erste Smart Gun ist in einem kalifornischen Waffenhandel bereits erhältlich. Die Pistole erfordert ein Zubehörteil in Form einer speziellen kugelsicheren Uhr, die der Authentifizierung des Benutzers dient.

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Mit RFID-Technologie wird festgestellt, wer die Knarre gerade hält. Die Distanz zur Uhr ist also ausschlaggebend, wenn jemand die Waffe abfeuern möchte. Sind Uhr und Knarre zu weit auseinander, gibt es kein leuchtendes grünes Lämpchen und folglich keine Entriegelung. Dass RFID auch gezapped (deaktiviert oder zerstört) und ziemlich leicht ausgelesen werden kann, ist dank dem Chaos Computer Club bekannt.

smart-gun-funktionsweise

Bisherige Prototypen anderer Hersteller waren nicht so fail-safe wie das Armatix Smart System - niemand möchte gerne eine Fehlermeldung wenn er sein Haus verteidigt oder den eigenen Patriotismus demonstriert ('Murica!), die benötigte Funktion der Waffe soll natürlich im Ernstfall trotzdem sichergestellt sein. Gut funktionierende Alternativen sind zumeist teuer und arbeiten beispielsweise mit Fingerabdruckscannern oder Stimmerkennung.

Ich frage mich allerdings inwieweit hier nicht dennoch Missbrauch durch einen Angreifer möglich wäre, auch die versehentlichen Schüsse, Unfälle und psychopathischen Episoden in den Staaten wird die Armatix Smart Gun nicht verhindern. Die Bemühungen eine Smart Gun zu entwickeln und mit legislatorischer Unterstützung zu vermarkten begannen übrigens laut der WashPo bereits in den Neunzigern. Das Design von Armatix erinnert mich übrigens an diese klobigen orthopädischen Seniorenschuhe für Diabetiker, die man teilweise beim Stadtbesuch an Rentnern sieht.


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