Erinnert ihr euch noch an die ganz alten Mac PowerBooks? Sicherlich nicht jeder heutige Apple-Anhänger wird heute wissen, dass die frühen Notebooks von einem Designfehler geprägt waren. Der Apfel stand auf dem Kopf.
Die Kollegen von Cult of Mac berichten via Businessweek vom Hintergrund der Story, die bereits seit langem in Vergessenheit geraten ist. Bei der Häufigkeit, mit der Apple in Sachen Product-Placement heutzutage zu Gange ist, wurde diese Erinnerung aus dem kollektiven Gedächtnis verdrängt. Natürlich ist es aus Marketingzwecken absolut sinnvoll, dass ein Herstellerlogo bei aufgeklapptem Notebook richtig herum erscheint. Für die damaligen User war es aber recht verwirrend, da diese ständig versuchten das Notebook an der falschen Seite aufzuklappen. Das mag Neulinge zunächst verwirren, aber der anfängliche Impuls löst sich schnell in Luft auf. Der Anblick vom Kopfüber-Apfel und somit der falschen Repräsentation des Firmenlogos ist jedoch ein bleibender Eindruck, der nicht ganz so schnell korrigiert wird.
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Jobs stand bekanntlich stets mit beiden Füßen in der Rolle des Nutzers, wenn es um Designentscheidungen ging. Die Benutzererfahrung und das ganzheitliche Erlebnis standen im Vordergrund seiner Entscheidungsprozesse. Somit war es ihm gleich, ob ein externer Betrachter das Gerät anders wahrnehmen würde, trotz Jobs' Aufmerksamkeit für noch so kleine Details.
Bei einem firmeninternen Gespräch bei Apple wurde das Problem jedoch verdeutlicht und Jobs ließ die Korrektur zu. Heutzutage wirkt das Problem so offensichtlich, da jedes Notebook mit der richtigen Ausrichtung versehen ist. Zu Zeiten der ersten PowerBooks sah die Welt allerdings noch anders aus: dieses spezielle technologische Artefakt war eben noch nicht so weit in die Gesellschaft vorgedrungen, dass sich ein derart fester Standard wie heute etablieren konnte. Heutzutage ist es selbstverständlich, dass der Apfel richtig herum hängt, oder wir das Dell-Logo lesen können. Oder uns über den merkwürdigen Bandwurm von HP Compaq wundern.
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