Facebook gab bekannt Onavo, ein israelisches Startup-Unternehmen zur Mobildaten-Analyse, gekauft zu haben. Die einstige Hauptzentrale in Tel Aviv fungiert von nun an als erstes offizielles Facebook-Büro im vorderasiatischen Staat. Dem blauen Riesen wurde oft vorgeworfen, die nativen Apps für iOS und Android zu vernachlässigen - vor allem lange Ladezeiten im Vergleich zum Browser sorgten für verärgerte Mienen. Hat man dieses Mal auf die Nutzer gehört und versucht nun verstärkt, diesem Übel entgegenzuwirken?
Onavo dürfte einigen unter uns sicherlich noch ein Begriff sein. Die smarte Anwendung befindet sich (momentan noch) im App Store und verspricht, maximale Ergebnisse aus dem begrenzten Tarif rauszukratzen. Dabei wird im Hintergrund die Datennutzung aus allen Apps intelligent auf ein Minimum komprimiert. Einmal eingestellt und konfiguriert, erledigt sich die Arbeit von selbst. Heißt in der Praxis: Nutzer haben also mehr vom schnellen Internet, ohne aktiv etwas dafür tun zu müssen. Die Anwendung sorgt eigenständig dafür, dass so wenig Information wie nötig heruntergeladen wird, um das volle Potential aus dem verfügbaren Datenvolumen zu schöpfen.
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Genau daran will sich Facebook bedienen. Onavo werde eine "interessante Ergänzung" sein, heißt es von offizieller Seite. "Die Technologie zur Datenkomprimierung wird eine zentrale Rolle spielen in unserer Mission, mehr Menschen mit dem Internet zu verbinden. Auch die Analyse-Tools werden dabei helfen, effizientere mobile Produkte anzubieten.", erwarten die Macher rund um Mark Zuckerberg.
Winken bald schon neue App-Updates?
Ob und wann wir, die Nutzer, von dieser Übernahme profitieren werden, ist bisher noch unklar. Dass das Börsenunternehmen aber Einsicht zeigt und einen Schritt in die richtige Richtung einleitet, lässt Hoffnung aufkommen. Wir dürfen gespannt sein und vielleicht gibt es ja schon zu Weihnachten ein Geschenk in Form einer frischen und vor allem schnellen Facebook-App.
Zum genauen Kaufpreis hat sich der blaue Riese offiziell nicht geäußert. In den israelischen Medien wird derweil aber über eine Summe von mindestens 100 Millionen US-Dollar spekuliert. Ob diese Zahl tatsächlich stimmt, bleibt bisher noch unbestätigt.
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