Seit einigen Tagen macht bei Facebook ein Video die Runde, in dem eine Frau kaltblütig ermordet wird. Trotz zahlreicher Beschwerden aufgebrachter User wird der Clip nicht von der Plattform verbannt.
Eine unfassbare Grausamkeit aufgenommen und ins Netz gestellt: in dem kurzen Clip ist eine Frau zu sehen, hinter ihr erkennt man jemanden mit einer Maske und einem Messer. Nachdem der Täter an den Haaren des Opfers gezogen hat, beginnt er mit der Enthauptungszeremonie, das Messer wird an den Hals der wehrlosen Frau angesetzt.
Meine Empfehlungen für dich
Die 4-Stunden-Woche - Mehr Zeit, mehr Geld, mehr Leben | Der Welt-Besteller für eine geniale Work-Life-Balance, ortsunabhängiges Arbeiten und ein fantastisches Leben.
Bestes iPhone Leder-Case - Eleganter kannst du dein iPhone nicht gegen Schmutz und Kratzer schützen. Das 2in1 Leder-Case von Solo Pelle ist abnehmbar, kommt mit Kartenfächern daher und sieht einfach nur mega aus.
Mein liebster Arbeitsstuhl - Ohne den Swopper Air hätte ich sicherlich mehr Rückenschmerzen. Er fördert trotz Sitzposition eine bewegliche Wirbelsäule und hält mich beim Arbeiten aktiv. Das ist ein riesiger Vorteil zum stink normalen Bürostuhl.
Als Reaktion auf den brutalen Akt haben viele Facebook-Nutzer das Video gemeldet - blieben dabei allerdings erfolglos, da das soziale Netzwerk den Clip als Versuch sieht, auf Missstände hinzuweisen. Auf Anfrage des deutschen Nachrichtenmagazins "Focus" äußert sich ein Facebook-Sprecher wie folgt: "Unsere Entscheidung, solche Inhalte nicht zu löschen, basiert darauf, dass die Menschen ein Recht darauf haben, die Welt, in der wir leben, zu beschreiben, darzustellen und zu kommentieren“.
Dieses Statement spaltet nun die Facebook-Gemeinde. Denn während sich die einen über große (Mitteilungs- und Meinungs-) Freiheit erfreuen, haben andere wiederum keinerlei Verständnis dafür, wie eine solche Gräueltat auf einem sozialen Netzwerk - bei welchem auch viele Minderjährige ein Konto besitzen - geduldet werden kann.
Auch beim vermeintlichen Entstehungsort streiten sich momentan die Geister. Es kursieren einerseits Gerüchte, dass der Akt in Mexiko aufgenommen wurde, andererseits behaupten auch manche, das Video sei im syrischen Kriegsgebiet entstanden.
Facebook fühlt sich verantwortlich
Zwar prüfe man "gerade bei kontroversen Videos oder Fotos sehr genau, ob gegen die Richtlinien verstoßen wird", allerdings sei Facebook ein Ort, an dem es möglich sein müsse, "auf Missstände auch mit Hilfe von drastischen oder verstörenden Inhalten aufmerksam zu machen", erklärt der Mitarbeiter. Ähnlich wie in Fernsehnachrichten, wo oftmals auch schreckliche Szenen gezeigt werden, schaffe man auf diese Art und Weise "Voraussetzungen für gesellschaftliche Diskurse".
Wie steht ihr dazu? Sollten solche Videos entfernt werden oder ist es richtig, diese auf der Plattform zu behalten?
Noch kein Fan? Folge WEBLOGIT auf Facebook oder Twitter, um nichts zu verpassen! ↵