Nachdem Mozilla mit Firefox OS bereits erste Kooperationen mit diversen Smartphone-Herstellern schließen konnte, wird das Betriebssystem für mobile Geräte auch für Tablet-Computer optimiert. Laut einem Bericht von Focus Taiwan findet am 3. Juni 2013 nämlich eine Veranstaltung statt, die von Mozilla und dem taiwanischen Auftragshersteller Foxconn initiiert ist. Dabei ist die Rede von engen Kooperationen, die zunächst mindestens ein neues Produkt nach sich ziehen werden.
Der anonyme Insider des Online-Magazins berichtet dabei von einem angeblichen Tabletmodell, das mit dem Firefox OS ausgestattet ist. Dies würde demnach das erste Tablet mit dem Mozilla-Betriebssystem sein. Mit Foxconn als Hardware-Partner sei zudem die Produktion gesichert. Bis dato arbeitet Mozilla im Smartphone-Segment mit einigen prominenten Herstellern zusammen. Dabei konzentriert sich die Fertigung auf preisgünstige Modelle, die für Schwellenländer konzipiert werden. Entsprechende Geräte werden im Sommer 2014 erscheinen.
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Pläne passen zu den Umstrukturierungen bei Foxconn
Die Glaubwürdigkeit des Berichts kann als hoch eingestuft werden, da sich diese Meldung auch mit den zuletzt vom Wall Street Journal offenbarten Plänen zur aktualisierten Konzernausrichtung von Foxconn deckt. Dabei hieß es, dass Foxconn einen Full-Service für seine Kunden einrichten wird, der einen Großteil der zur Serienfertigung benötigen Teile beinhaltet, die aktuell noch von anderen Unternehmen beschafft werden müssen.
Diese Pläne werden in der Praxis umgesetzt, um sich von der Abhängigkeit von Apple zu lösen, nachdem die Zahlen aus dem ersten Quartal 2013 einen deutlich geringeren Gewinnanstieg bei Foxconn offenbarten, was mit dem seit Kurzem reduzierten Auftragsvolumen des iPhone-Herstellers zusammenhängt. Gerüchten zufolge erwirtschaftet Foxconn nämlich 50 Prozent seiner Gewinne durch die Aufträge von Apple. Ein weiterer Kunde nach dem Profil von Mozilla wäre somit ideal für Foxconn.
Die Abhängigkeit von den Aufträgen von Apple soll aber auch mit einer neuen Produktionslinie geschaffen werden. Zubehörartikel, die mit Apples iOS-Geräten kompatibel sind, werden nämlich auch in Zukunft von Foxconn erwartet. (via)
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