Nach 15 Jahren Sendezeit, die "Galileo" mittlerweile auf dem Buckel hat, jagt die Wissenssendung ihr eigenes Studio in die Luft. Anlass der Sprengung ist allerdings nicht die mögliche Absetzung oder purer Wahnsinn der Reporter, sondern ein Umzug in ein neues Studio, in dem künftig die Sendung aufgezeichnet wird.
Man liegt damit im Zeitplan, denn am 29. November feiert Galileo sein 15-jähriges Jubiläum. Und zur Feier des Tages hat man sich ein neues Fernsehstudio gegönnt, dass optisch aufgefrischt wird und in dem eine riesige, organisch geformte Schleife (geschwungenes Design) den Mittelpunkt darstellen soll, welche gleichzeitig als Moderationspult dient. Die Sprengung findet dabei am Jubiläumstag in Zusammenarbeit mit einem professionellen Sprengmeister-Team statt, wie ProSieben heute mitteilte. Moderator Jan Singh meint zu dieser Aktion Folgendes: "Wir haben schon so ziemlich alles in die Luft gejagt, aber ein Filmstudio - das ist neu".
Das neue Studio wird hingegen am 2. Dezember bezogen, beziehungsweise an diesem Tag wird erstmals aus dem neuen Studio gesendet. Bis dahin wird es eine Überbrückungssendung geben, bei der die Galileo-Reporter aus den verschiedensten Regionen berichten werden. Darunter auch die Kantine, ein Parkplatz oder ein Gebäudedach.
Auch technisch wird im neuen Studio aufgerüstet. So wird es eine 12 x 4 Meter große LED 3D Wand geben und auf diverse faszinierende 3D-Visualisierungen gesetzt, die den gesamten Raum inklusive der riesigen neuen Schleife ineinander verschmelzen lassen sollen - so der TV-Sender.
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