Jetzt kommen die Nutzer ins Schwitzen, die solche Passwort-Koryphäen vergeben wie beispielsweise 123456 oder Kindesname15 oder Geschwistername1983. Mark Burnett, ein Sicherheitsforscher und IT-Forensiker veröffentlicht seine riesige Passwortdatenbank für die Studie von Nutzerverhalten in Sachen Kennwortwahl und Sicherheit.
Für die Wissenschaft & künftige Sicherheit
Burnett hat einen Datensatz mit 10 Millionen Benutzernamen und Passwörtern veröffentlicht, der nun in den öffentlichen Besitz übergeht. Dabei geht es keineswegs um kindische Streiche oder Ambitionen á la LulzSec, sondern vielmehr um das akademische Studium des Materials. Der Nachwuchs in seinem Feld kann mit den Daten sicherlich viel anfangen und kommt auf diesem Wege mehr oder weniger legal dran.
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Das FBI sieht sowas nicht gerne
In einem Blogbeitrag erklärt Burnett außerdem, wieso die übereifrige Strafverfolgung ihn Bitteschön nicht dafür verhaften sollte. Sein Release enthält zwar Benutzernamen & Passwörter in tandem, ermöglicht also möglicherweise Zugriff auf die Daten Dritter. Folglich könnte diese Handlung als Verbrechen behandelt werden.
Um eben dies zu vermeiden, wurden die Daten ein wenig anonymisiert und teilweise redigiert. Die Quelle der Passwort/Benutzernamen-Kombis ist das Web, Burnett hat diese Datenbank aus einst oder aktuell verfügbaren Leaks zusammengestellt, die von anderen Hackern zu einem früheren Zeitpunkt veröffentlicht wurden.
Meine Kennwörter sind offenbar nicht im Datensatz enthalten, wie sieht es bei Euch aus? In Kürze folgt von mir ein Artikel zum sinnvollen und sicheren Passwortmanagement auf dem Mac, wo ihr gerne auch eure persönlichen Tipps beisteuern könnt. Für sichere Chats auf dem Mac haben wir hier übrigens einen Beitrag parat.
Download: Die Datenbank mit den 10 Millionen Passwortkombinationen
Auf seiner Website findet ihr den Torrent zum 84,7 MB großen Download. Der hätte eher nicht auf die Diskette aus "Hackers" gepasst:
Artikelbild: Dev.Arka auf Flickr
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