Jeder, der im App Store auf der Suche nach neuen Spielen ist, trifft vermehrt auf das sog. Freemium-Modell. Die Entwickler bieten Spiele kostenlos zum Download an und generieren über In-App-Käufe Umsätze (IAP: In-App Purchases). Dieses bei den meisten Benutzern verhasste Geschäftsmodell ist in den USA mittlerweile für 71 Prozent der gesamten Umsätze durch iPhone-Apps verantwortlich, wie eine Studie nun ergab.
Noch im Januar 2012 machten In-App-Käufe knapp die Hälfte (53%) des gesamten Umsatzes des Apple App Stores auf dem iPhone aus. Wie die Analysten von Distimo herausfanden, werden In-App-Einkäufte hauptsächlich in Spielen getätigt. Im Februar 2013 waren 9 der 10 umsatzstärksten Apps in den USA Spiele, wobei Supercells Clash of Clans Platz 1 belegte. Das Strategiespiel ist auch hierzulande momentan führend.
Geld, das die Benutzer in kostenlosen Programmen ausgegeben haben, ist mittlerweile also für mehr als zwei drittel der Umsätze des App Store verantwortlich. Knapp ein Viertel (24%) des Umsatzes wird durch kostenpflichtige Apps generiert und In-App-Käufe in kostenpflichtigen Apps machen 5 Prozent aus. In der Studie wurde außerdem der durchschnittliche Umsatz pro Download in verschiedenen Ländern miteinander verglichen. Dabei stellte sich heraus, dass die Japaner fast drei mal mehr Geld pro App ausgeben als die Deutschen:
Die In-App-Käufe, auf die Apple seit neustem im App Store hinweist, lassen sich unter iOS übrigens ganz einfach deaktivieren.
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