Shortnews: Wie die Wirtschaftswoche berichtet, soll Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich prüfen lassen, in wie weit es möglich ist, soziale Netzwerke zu nutzen, um vor Katastrophen wie Überschwemmungen, Stürmen, Terroranschlägen usw. zu warnen. Die Prüfungsergebniss sollen Mitte des Jahres also in naher Zukunft vorliegen.
Ein großer Nutzen könnte darin liegen, vorallem junge Menschen zu erreichen, was bisher nur schwierig möglich ist, da nur ein geringer Prozentsatz Radio hört bzw. Zeitung liest. "Aus dem Bundesinnenministerium heißt es, die Politik müsse auf den veränderten Medienkonsum reagieren." „Gerade junge Menschen sind häufiger im Internet und hören weniger Radio“, sagt ein Sprecher. Der Massenversand von SMS ist auch keine Alternative, da es wahrscheinlich zu einem Kollaps der Telefonnetze kommen würde, wenn jeder per SMS benachrichtig werden würde.
In den USA gibt es seit April spezielle Twitter & Facebook-Accounts, die abonniert werden können. Bisher sind ca. 12.000 US-Bürger dort angemeldet und erhalten ausschließlich Nachrichten über terroristische Bedrohungen.
Quelle: Wirtschaftswoche
Noch kein Fan? Folge WEBLOGIT auf Facebook oder Twitter, um nichts zu verpassen! ↵