Seit das Zeitalter des Desktop Publishing angebrochen ist, bieten Photoshop und Illustrator reichlich Möglichkeiten für die Erzeugung von Artwork mit einer Maus. Irgendwann gesellten sich die ergonomisch sinnvolleren Pen Tablets hinzu, die unter anderem vom Marktführer Wacom vertrieben werden.
Egal ob der User nun Digitalkünstler, 3D-Artist, Blogger, Programmierer oder Gamer ist: Wir alle fahren mit unserem Eingabegerät (größtenteils) täglich eine ganze Menge Pfade ab. Kreisbewegungen, Linien und unzählige Klicks gehören zum typischen Nutzungsschema.
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Mein liebster Arbeitsstuhl - Ohne den Swopper Air hätte ich sicherlich mehr Rückenschmerzen. Er fördert trotz Sitzposition eine bewegliche Wirbelsäule und hält mich beim Arbeiten aktiv. Das ist ein riesiger Vorteil zum stink normalen Bürostuhl.
Das Freeware Tool IOGraph nimmt sämtliche Bewegungen und Klicks auf, um sie in eine Visualisierung unseres Userverhaltens umzuwandeln. Aus unserer vielleicht repetiven Arbeit wird Kunst. Bewegungen spiegeln sich in Linien wieder, während Klicks als Punkte dargestellt werden. Coole Sache, zumal IOGraph für Mac OS X, Windows und Linux kostenlos erhältlich ist.
Besonders interessante IOGraphs können durch eine gezielte Aufnahme eines bestimmten Projekts entstehen, zu Beispiel beim Aufräumen der Festplatte. Oder beim Gaming. Oder eine Mischung aus beiden Tätigkeiten. Auch verschiedene Zeitspannen können interessante Ergebnisse hervorbringen - IOGraph bietet jederzeit eine Live-Vorschau des Endresultats. Start- und Stopzeitpunkt können vom User frei bestimmt werden. Außerdem kann man zum Schluss (oder mittendrin) den darunterliegenden Bildschirminhalt auch als Hintergrund definieren, was ebenso ziemlich cool aussieht.
Als ich heute dieses Tool in einem Reddit-Post entdeckte, fielen mir die kreisförmigen Bewegungen im Zentrum des Bildschirms auf, die wohl als Aufwärmübung oder Auflockerung in Counter-Strike entstanden sind. Kennt jemand dieses Herumgekreise in Shootern?
IOGraph ist also nicht nur Kunst, sondern auch eine interessante Analyse eurer Ticks und Angewohnheiten. Dazu ist mir übrigens noch etwas anderes eingefallen: Eine kleine Grafik im Netz, die das Spulverhalten der Betrachter von nicht-jugendfreien Filmchen charakterisiert. Erkennt sich da jemand wieder? 😉
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