Wir hatten uns ja schon mehrfach dazu geäußert das Siri nicht so funktioniert wie es in der Werbung von Apple vorgeführt wird. Genau aus diesem Grund hat sich nun einer ans Herz gefasst und gegen Apple in den USA Klage eingereicht.
Hauptgrund der Klage sei in erster Linie das der Sprachassistent Siri von Apple bei weitem nicht so funktioniert wie es in ausgestrahlten Werbespots dargestellt wird. Ebenfalls ein Grund seien die regelmäßigen Überlastungen der Siri Apple-Server, welche Siri ab und an nicht antworten lassen. Der Kläger sagt dazu kurz "Siri funktioniert nicht so wie versprochen". In den Spots wird zum Beispiel gezeigt wie man Gitarre spielen üben kann, Restaurants finden oder Termine anlegen kann.
Da der Kläger Frank M. Fazio genau solche schlechten Erfahrungen gemacht hat, und Apple Siri offensichtlich als Werbe-Argument nutze, jedoch der Beta-Status von Siri in den Werbespots nicht genannt wird, gibt es nun eine Sammelklage zusammen mit seinem Anwählten. Wie bei den Kollegen von golem.de zu lesen ist, soll wohl vor allem ein Verkaufsverbot für das iPhone 4S erwirkt werden.
Nun ja, ob Siri für Apple nun tatsächlich zum Verhängnis wird, bleibt abzuwarten. Ein paar neue Siri-Werbespots könnten aber durchaus bei dieser Geschichte herausspringen.
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