In Zukunft könnte das iPhone eine Art Power-Management besitzen, dass ungenutzte und je nach Standort nicht benötigte Systemdienste und Anwendungen deaktiviert. Dadurch soll sich die Akkulaufzeit des iPhones ein gutes Stück verbessern, ohne das wir als User einschreiten und von Hand einzelne Dienste deaktivieren müssen.
Ein Patent (20130191662), das Apple bereits im letzten Jahr vom US-amerikanischen Patenamt zugesprochen bekommen hat, beschreibt genau ein solches intelligentes System. Aus der Patentschrift, welche kürzlich erstmals veröffentlicht wurde, geht hervor, dass Nutzerprofile und Positionsdaten (GPS) für das Batterie-Management-System genutzt werden. Anhand unseres Verhaltens soll das iPhone künftig entscheiden, welche Dienste wir brauchen und welche nicht.
Sinnvoll ist das vor allem außerhalb der eigenen vier Wände oder wenn keine Stromquelle zum Laden des iPhones in der Nähe ist. Dann deaktiviert das Power-Management beispielsweise für uns WLAN und Bluetooth. Auch auf Sync-Zyklen könnte das Management-System Einfluss nehmen, in dem neue Mails und andere Dienste (iCloud abhängig) weniger automatisch oder nur noch manuell abgerufen beziehungsweise aktualisiert werden.
Ein Eingreifen unsererseits ist nicht notwendig. Klingt nach einer bequemen Möglichkeit für viele User Strom zu sparen. Schließlich wissen nach wie vor viele nicht, wie einfach die Akkulaufzeit durch verschiedene Deaktivierungen verlängert werden kann. Eine Liste mit Tipps zum Stromsparen für iPhone-Besitzer habe ich hier für euch. Die Patentschrift könnt ihr euch hingegen hier einsehen.
Noch kein Fan? Folge WEBLOGIT auf Facebook oder Twitter, um nichts zu verpassen! ↵