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Weblogit | April 26, 2024

Microsoft Sculpt Ergonomic Desktop: Schnittig und futuristisch

Microsoft Sculpt Ergonomic Desktop: Schnittig und futuristisch

Über den Sinn und Unsinn von ergonomischen Tastaturen kann man sich bekanntlich streiten. Natürlich sollten die Handgelenke möglichst gerade auf allen Achsen bleiben und idealerweise beim Tippen nicht die Unterlage berühren (nur beim Pausieren), aber ob man ein ergonomisches Keyboard dafür braucht, hängt vor allem auch von der eigenen Haltung und Körperbeschaffenheit ab.

Microsoft will jedenfalls mit dem Sculpt Ergonomic Desktop eine komfortable Lösung anbieten, die physiologisch passend für die meisten Menschen ist und dabei ziemlich schnittig aussieht.

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Die Tastatur ist gemäß dem alten Vorbild der mutmaßlich ergonomischen Split-Keyboards in der Mitte geteilt und diagonal abgewinkelt, damit die Handgelenke insgesamt gerader und bequemer gehalten werden können.

Die Kurvatur folgt den Bedürfnissen normaler menschlicher Hände und bringt die äußeren Tasten nicht nach außen, während die inneren Tasten größer sind. Außerdem folgt der Aufbau dem Kuppelprinzip, innere Tasten sind leicht angehoben um die natürliche Haltung der Finger zu ermöglichen. So funktioniert das ergonomische Konzept durchaus ganz gut, aber das ist eben abhängig vom Besitzer und den bereits angeeigneten Gewohnheiten in der Haltung.

Microsoft Sculpt Ergonomic Desktop

Wohl mehr für die Stabilität als für die ergonomische Funktion sehen wir eine großzügige Ablage für die Handballen. Die Maus sieht leider aus wie ein Designunfall und lässt nicht unbedingt auf Ergonomie schließen. Das Numpad sieht aus wie ein kleiner Taschenrechner, was eine nette Designmetapher für die Funktion ist, allerdings fügt sich das gute Stück nicht so ganz in das Gesamtbild ein.

Der Vorgänger der Tastatur hat eine weniger radikale Kurve, ist kabelgebunden und hat überwiegend gutes Feedback bekommen:

Das Microsoft Sculpt Ergonomic Keyboard wird als Teil des Sets mit Numpad und Maus für knapp 130 US-Dollar noch diese Woche auf den US-Markt kommen (außerdem für etwa 80 US-Dollar als separates Stück) und keinerlei Bluetooth-Verbindung nutzen, sondern stattdessen mit einem eigenen Funk-Dongle arbeiten. Ein deutscher Launchtermin ist uns noch nicht bekannt.

Laut ersten Tests soll der Anschlag nicht so zufriedenstellend sein, wie er sein könnte. Die Tastatur ist auch für Mac OS X geeignet, wenn ihr von der kastenförmigen (aber wunderbar anschlagenden) Mac-Tastatur weg wollt.

Mobil nutze ich gelegentlich für entspannteres Arbeiten am Net- oder heute Notebook auch mal ein Microsoft Arc Keyboard, das ebenso wireless mit einem eigenen USB-Dongle arbeitet und einen dezenteren Schwung in der Linie hat. Bis auf die Tastengröße lässt sich mit großen Händen hier auch nicht meckern, das Modell gibt es in schwarz und weiß:


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