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Weblogit | March 29, 2024

Microsoft Surface Pro: Statt 128 Gb stehen nur 83 GB zur freien Verfügung

In rund 10 Tagen wird Microsoft´s Surface Pro mit Windows 8 in den USA und Kanada für $899 (ca. 690 €) eingeführt. Nun wenige Tage vor der Veröffentlichung haben einige amerikanische Kollegen bereits Testgeräte erhalten und mehr oder weniger Erstaunliches festgestellt. Der versprochene Speicher ist nicht so groß, wie er sein sollte.

Wer kennt das nicht.  Man kauft ein Ultrabook mit einer 128 GB SSD und bereits nach dem ersten Start stellt man fest, dass nur knapp 90 GB zur Verfügung hat. Je nach Hersteller werden weitere 20-30 GB sofort durch vorinstallierte Software belegt. Man steht also nur noch einem frei-verfügbaren Speicher von 60-70 GB gegenüber, womit man anfangs nicht gerechnet hätte. Ähnliches wird nun auch Käufer von Windows 8 Tablets, speziell Microsoft Surface Pro, erwarten.

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Microsoft sagt hierzu auf der offiziellen Seite: "Systemsoftware nutzt signifikanten Speicherplatz; Ihre Speicherkapazität wird geringer sein." Doch wieso werden wir nur knapp 83 GB von 128 GB bzw. 23 GB von 64 GB frei nutzen können? Die Antwort liegt auf der Hand. Wie bei einem Ultrabook verschwindet ein geringer Anteil durch die Formatierung, weiterer Speicher wird durch eine Recovery Partition belegt und der Rest geht an vorinstallierte Anwendungen.

Die amerikanische Seite The Verge hat direkt in Redmond nachgefragt, wieso das so viel ist und ob man noch etwas herausholen kann. Microsoft gab als Antwort, dass die Möglichkeit besteht über den USB 3.0 Port einen bootbaren Backup USB Stick zu erstellen und man somit die Recovery Partition beruhigt löschen kann. Wer das selbst nicht kann, der hat zudem die Chance seinen Speicher zu erweitern. So lassen sich beispielsweise externe Festplatten anschließen oder auch microSDXC Karten einstecken. Immerhin ein kleiner Trost.

Bei dem Preis hätte Microsoft von Haus aus den Recovery USB Stick beilegen können. Das wäre mal ein guter Kundenservice und hätte diese Debatte gar nicht erst aufkommen lassen. Als normaler und nichts-ahnender Kunde käme ich mir in dem Fall nicht so hinters Licht geführt vor.


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