Dass solide Smartphones, die für den Alltagsgebrauch oftmals schon genügen, nicht immer eine Stange Geld kosten müssen, versucht momentan nicht nur Medion unter Beweis zu stellen, sondern auch Motorola mit dem Moto G, das diese Woche beim Launch-Event in Sao Paulo vorgestellt wurde. Dabei kann sich der Newcomer sowohl vom Preis (169 Euro) als auch unter der Haube sehen lassen. Die Kampfansage soll vor allem dabei helfen, den kriselnden Konzern aus den roten Zahlen zu retten und an alten Zeiten anzuknüpfen.
Das Motorola Moto G ist das zweite Gerät, das seit der Google-Ãœbernahme präsentiert wurde. Zuvor sollte das Motorola Moto X Akzente setzen - der erwartete Erfolg blieb jedoch aus. Dabei versucht man nun, vor allem den Low-Cost-Sektor aufzuwirbeln. Die Konkurrenz schläft nicht und ist besonders hier breit aufgestellt. Um sich tatsächlich durchzusetzen und einen Coup zu landen, bedarf es schon eines guten Gesamtpaketes. Womit kann das 4,5-Zoll-Gerät nun also punkten?Â
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Technische Spezifikationen
Dass sich hinter einem 169-Euro-Smartphone nie und nimmer Highend verbirgt, sollte jedem klar sein. Wer allerdings auf der Suche nach einem fairen Modell mit angemessenem Preis-Leistungs-Verhältnis ist, könnte genau hier fündig werden. Wie schon erwähnt, beträgt die Display-Diagonale 4,5 Zoll bei einer Auflösung von 1280 x 720 Pixeln - ist also nicht Full HD, aber in der Preisklasse noch durchaus akzeptabel. Für komfortable Arbeitsgeschwindigkeit sollen sowohl der Snapdragon 400 mit 1,2 GHz von Qualcomm als auch der 1GB RAM Speicher sorgen. Üppig sieht zwar anders aus - wer allerdings auf rechenintensive 3D-Games und sonst anspruchsvolle Apps verzichten kann, dürfte keine riesigen Perfomance-Einbußen verspüren.
In puncto Speicher hat der Nutzer die Wahl zwischen 8 oder 16 Gigabyte. Eine Erweiterung mittels MicroSD ist nicht vorgesehen. Ein kleiner Wermutstropfen: Es gibt 2 Jahre lang 65 GB kostenlosen Cloud-Speicher bei Google Drive. Fotos werden auf der Rückseite mit 5 Megapixeln ausgelöst, Videos in 720p aufgenommen. Für Selbstporträts müssen 1,3 Megapixel genügen.
Damit der Saft im Alltag nicht allzu schnell ausgeht, weiß das Motorla Moto G mit einem 2070 mAh-Akku zu überzeugen, der dem Gerät zur Seite steht. Das Low-Cost-Smartphone wird mit Android 4.3 (alias Jelly Bean) ins Rennen geschickt, im Januar soll dann ein Update auf Android 4.4 (Alias KitKat) folgen. Fans von rasantem Internet werden allerdings einen Schritt kürzer treten müssen, denn LTE ist nicht mit an Bord. Nettes Schmankerl: Motorola bietet neben dem Smartphone auch noch passende, farbige Covers an, mit denen das Gerät zusätzlich individualisiert werden kann.
Wo und ab wann erhältlich?
Das Motorla Moto G kann bereits ab heute in diversen Onlineshops vorbestellt werden. Am 21. November fällt dann der offizielle Startschuss in den üblichen deutschen Verkaufsläden. Die 8-GB-Variante wird für 169 zu haben sein. Wer eine doppelte Speicher-Ration benötigt, sollte 30 Euro mehr für die 16-GB-Version einplanen.
Fazit: Kein Highend, aber faires Preis-Leistungs-Verhältnis.
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