Pinć ist ein kostengünstiges VR-Headset (Virtual Reality) für iOS mit einem Interface á la Minority Report. Das futuristische Gerät benutzt die Kamera des iPhones für die Erkennung von Handgesten und fungiert gleichzeitig als iPhone Case.
Ob man damit ein Oculus Rift ersetzen kann? Eher nicht. Aber für den Preis kann man das Gadget vielleicht auch für andere Zwecke benutzen und einen günstigen Einstieg in die VR-Welt miterleben. Pinć (gesprochen: Pintsch) wollen ein ein SDK für die Unity Game-Engine bereitstellen und könnten somit ziemlich abgefahrene Apps ermöglichen.
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Ähnlich einer Krabbe habt ihr in der Welt von Pinć zwei Scheren/Klammern, mit denen die Gesten im dreidimensionalen Raum ausgelöst werden. Benutzerinterfaces mit räumlicher Tiefe kennen wir aus allerlei kitschigen Science Fiction Filmen, aber so wirklich ergonomisch und effizient hat das noch keiner umgesetzt.
Ein bisschen schmunzeln musste ich auch bei der Anwendung als VR-Dashboard für mobile Apps - sind wir nicht schon genügend versunken in unseren Hosentaschenrechnern? Müssen wir uns die Dinger jetzt schon an den Kopf schnallen um die Umwelt gänzlich zu verpassen? Eigentlich weiß ich ja die reduzierte Interaktion zu schätzen und möchte nicht noch weiter eintauchen, sondern eher weniger belästigt werden (á la Augmented Reality).
Aber gut: Das was Pinć soweit mit hauseigenen Apps auf die Beine gestellt haben, sieht durchaus interessant aus. Ich bin gespannt was daraus wird, wenn weitere Entwickler sich auf dieses witzige Gadget stürzen. Das Devices ist samt SDK noch in einem frühen Zustand, die ersten Demos liefen beim Test durch 9to5Mac auch nicht in der leistungsfähigen Game Engine.
Für 99 US-Dollar könnt ihr ab heute über die Crowdfunding-Kampagne mitmachen und ein Pinć VR bis voraussichtlich Juli 2015 für das iPhone 6 und iPhone 6 Plus bekommen. Es handelt sich dabei noch um die frühe "Discovery Edition". Mal sehen wo die Reise hinführt.
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