China Labor Watch ist eine Organisation, die sich den Rechten der arbeitenden Bevölkerung in China widmet. Anfang letzten Monats beschuldigte die besagte Organisation die HEG Electronics Facility in Huizhou, China hinsichtlich Kinderarbeit. Neben Samsung und LG lässt u.A. auch Motorola dort Produkte fertigen.
Damals waren bei einer Untersuchung sieben Kinder, allesamt unter 16 Jahren, in einer Abteilung mit den undercover arbeitenden Aktivisten aufgetaucht. China Labor Watch schloss aus dieser Auffälligkeit, dass Kinderarbeit als Praktik dort gängig sein müsse. Schließlich wäre ein so hohes Aufkommen innerhalb einer einzelnen Abteilung auffällig.
Meine Empfehlungen für dich
Die 4-Stunden-Woche - Mehr Zeit, mehr Geld, mehr Leben | Der Welt-Besteller für eine geniale Work-Life-Balance, ortsunabhängiges Arbeiten und ein fantastisches Leben.
Bestes iPhone Leder-Case - Eleganter kannst du dein iPhone nicht gegen Schmutz und Kratzer schützen. Das 2in1 Leder-Case von Solo Pelle ist abnehmbar, kommt mit Kartenfächern daher und sieht einfach nur mega aus.
Mein liebster Arbeitsstuhl - Ohne den Swopper Air hätte ich sicherlich mehr Rückenschmerzen. Er fördert trotz Sitzposition eine bewegliche Wirbelsäule und hält mich beim Arbeiten aktiv. Das ist ein riesiger Vorteil zum stink normalen Bürostuhl.
Auffälligkeiten, die von CLW im August berichtet wurden
- Hohe Anzahl von jungen Mitarbeitern, die entgegen der Bestimmungen in denselben Konditionen arbeiten, wie die Erwachsenen Mitarbeiter. Dem zutrotze bekommen die jüngeren Mitarbeiter nur 70% des Gehalts.
- Diskriminierung hinsichtlich Alter, Individualität und Geschlecht beim Einstellungsgespräch
- Exzessive Arbeitszeiten von 11 Stunden pro Tag inkl. 3-5h forcierter Ãœberstunden
- Problematische Zeitpläne mit unfairer Einteilung
- Rechtliche Probleme in diversen Regulationen innerhalb der Firma, inklusive der Arbeitsverträge, Strafsystemen und Belohnungssystemen.
- Die Nachtschicht erhält nur eine Mahlzeit während ihrer 11 Stunden langen Schicht, welche 30 bis 40 Minuten einnehmen darf.
Der 31 Seiten lange Report ist hier zu finden.
Keine Kinderarbeit vorgefunden, dennoch reichlich Mängel
Nun hat sich Samsung mit den Anschuldigungen auseinandergesetzt und formelle Benachrichtigungen an HEG versandt. Obgleich beim Screening durch Samsung keine Kinderarbeiter vorgefunden wurden, gab es dennoch Grund zur Beanstandung. Schlechtes Management, Strafen für das Zuspätkommen oder für Abwesenheit, viel zu viel Überstunden und schlechter Zugang zu medizinischer Versorgung.
Ein Team aus 100 Samsung Mitarbeitern toured nun weiter und inspiziert die restlichen Lieferanten aus China, insgesamt 249 werden untersucht. Davon sind 105 reine Samsung-Lieferanten, der Rest beliefert auch andere Großunternehmen.
Noch kein Fan? Folge WEBLOGIT auf Facebook oder Twitter, um nichts zu verpassen! ↵