Als bekennender Fan des Genres und ungeduldig auf The Walking Dead Wartender stellt sich für mich keine große Frage, ob Dead Trigger ein must-buy Titel ist oder nicht. Das Ding hat die Unity Engine am Start und kostet 79 Cent, Hallo?
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Einige Erstrezensenten im App Store beschweren sich bereits, es könnten nicht alle Waffen oder Goodies ohne In-App-Käufe genutzt werden. Duh. Natürlich wollen die Entwickler für ein Spiel, welches mit Konsolenqualität wirbt und der verbesserte indirekte Nachfolger vom stellar erfolgreichen Shadowgun ist, auch ein bisschen Knete haben. Dennoch lässt sich das Game auch ohne zusätzliche Käufe durchspielen. Aber mal im Ernst, wer Zombie-Shooter liebt und gerademal 79 Cent für die Basisversion auf einem Gerät ausgibt, welches alleine bereits mehr kostet als jede Playstation 3 (es sei denn sie ist vergoldet worden), der hat doch wohl ein Paar Euro für Goodies übrig? Oh the world we live in. Anyway.
Dead Trigger sieht nach reichlich Spaß aus, ist auf einer soliden Engine aufgebaut und hat auch für Tegra3 Tablet-Nutzer so einige nette visuelle Schmanckerl zu bieten. Die Interaktion zwischen Zombiekopf und Munition ist so wie sie bei einem Shooter dieses Genres sein muss, ebenso gibt es reichlich Auswahl an Waffen und sogar kleinere strategische Möglichkeiten.
Die Charakter-Animationen wurden mithilfe von Motion Capturing erstellt, die Beleuchtung ist wie bei Unity üblich erste Sahne und mit der Unreal Engine vergleichbar (wenn nicht sogar effektiver umgesetzt auf iOS), Gliedmaßen und Köpfe bieten reichlich Auswahl für Zombiegemetzel und verschiedene Gadgets in Form von Minen, Granaten und Lockmitteln halten das Spiel abwechslungsreich. Neben dem Storymode gibt es auch die Möglichkeit in einer Art Random Mode zu spielen. Getroffene Gegner reagieren übrigens über ein Ragdoll-Physikmodell realistisch auf eintreffende Kräfte.
- App Store Link (universal App): Dead Trigger (0,79 €)
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