Urbane Kunst, insbesondere Streetart und Graffiti gehören mittlerweile zu jedem Großstadtbild, fast auf der ganzen Welt. Und sie erfreuen sich zunehmender Akzeptanz.
Die Ururursprünge dieser Kunstform liegen in der Höhlenmalerei, sie war immer Ausdruck menschlicher Kultur und tauchte in jeder Epoche auf. Zur Entstehung der Anfänge der heutigen Streetartkunst, so wie wir sie kennen, gibt es mehrere Theorien. Einig sind sie sich lediglich darin, dass die ersten Vorläufer im 20. Jahrhundert enstanden.
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Eine Theorie beispielsweise vermutet die ersten modernen Werke in Mexiko, als Streetart-Künstler nach Ende der Revolution 1920 erstmalig ganze Häuserwände und Fassaden verschönerten, mit dem Ziel allen Bildungsschichten ein historisch-ideologisches sowie ästhetisches Bewusstsein näherzubringen. Eine andere Theorie sieht die Ursprünge der Urbanen Kunst, insbesondere in Form von Writings, im New York der 1970er und begründet diese mit der sozialen Spannungen zwischen der reichen Midtown von Manhattan und der Bronx und Queens. Eine andere Ansicht schreibt Zürich die ersten Werke der modernen Streetart-Kunst zu. Wahrscheinlich hat jede These ihren wahren Kern, denn es spricht nichts dagegen, dass sich diese Subkultur an mehreren Orten parallel entwickelt und ausgebreitet hat.
Zusammengefasst unter dem Begriff "Urbane Kunst" besteht dennoch ein Unterschied zwischen Graffiti und Street Art
Graffitis, insbesondere mit der Spraydose entstandene Schriftzüge und Bilder, wollten ursprünglich vor allem den Namen der Künstler, der sog. Graffiti - Writer, verbreiten und galten mehr als Statement gegenüber anderen Crews. Ziel war es seinen Tag möglichst oft, geschickt und - wenn möglich - an imposanten Plätzen zu positionieren. Streetart hingegen nutzt alle möglichen Ausdrucksformen, von Malerei über Schablonen, Sticker bis hin zu Installationen und will die Straßen verschönern, den Bürger auffordern genauer hinzusehen, Details zu erkennen oder auch das Dargestellte kritisch zu hinterfragen.
„Street Art is more about interacting with the audience on the street and the people, the masses. Graffiti isn’t so much about connecting with the masses; it’s about connecting with different crews, it’s an internal language, it’s a secret language. Most graffiti you can’t even read, so it’s really contained within the culture that understands it and does it. Street Art is much more open. It’s an open society.â€Â (Zitat von FAILE, einer Künstlerkollaboration aus Brooklyn)
Natürlich spielen die typischen Elemente der einen Kunstform auch in der anderen eine Rolle. So will Graffiti manchmal auch auf Missstände hinweisen oder ein Streetartkünstler durch Sticker sein Pseudonym verbreiten und beide leben oft vom Überraschungseffekt, den sie erzeugen. Die wohl bekanntesten 3D-Künstler sind Eduardo Relero, Julian Beever, Edgar Müller und Manfred Stader. Ihre unglaublichen Werke sind auf der ganzen Welt zu finden. Ich will euch aber gar nicht groß mit der Entstehungsgeschichte und dem Drumherum langweilen, sondern euch hier meine Top Ten der 3D Kunstwerke zeigen.
Die zehn unglaublichsten 3D-Streetart-Kunstwerke
Platz 10: Manfred Stader
Platz 9: Eduardo Relero
Platz 8: Eduardo Relero, hier seht ihr den Künstler selbst.
Platz 7: Leon Keer bei Beginn der Erstellung - fand es aber grad als Konturen so großartig.
Und die fertige Version:
Platz 6: Edgar Mueller
Platz 5: Edgar Mueller
Platz 4: Eduardo Relero, Gears of War
Platz 3: Joe & Max für Reebok und Crossfit
Platz 2: Manfred Stader
Platz 1: Edgar Mueller, wobei sich dieses Bild meinen Platz eins mit dem Titelbild teilt!
Ja, es stimmt, ihr habt Recht, dieser Artikel hat nichts mit Hardware oder Software in jeglicher Form zu tun, aber ich seh eure - über iOS7 Beta oder in Erwartung des Android 5.0 - rauchenden Köpfe bis hier. Und da dachte ich mir, ich entspanne euren Geist mal mit etwas anderer Kunst. Und, was sagt ihr? Welches gefällt euch am besten?
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