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Weblogit | April 19, 2024

TellSpec: Schützt vor Captain-Kirk-Speck

TellSpec: Schützt vor Captain-Kirk-Speck

Ob man damit das geheime Rezept von Coca Cola oder KFC entschlüsseln kann? TellSpec nennt auf Knopfdruck die Spezifikationen von Nahrungsmitteln, sprich die Eigenschaften und Inhaltsstoffe. So kann man die Zusammensetzung überprüfen und gegebenenfalls allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten meiden.

Angesichts der Übergewichts-Epidemie ist dieser kleine Snack-Tricorder auch das ideale Mittel zum Kalorienzählen für einen gut gepolsterten Captain Kirk, der gerne abnehmen möchte. Auch Klingonen mit Laktoseintoleranz können aufjubeln. Oder Kardassianer mit Blähbauch, die kein Gluten vertragen. Oder Ferenghi mit Nussallergie.

Erdenmenschliche Informations- und Statistikgeeks dürfte das Gadget aber auch erfreuen, im nächsten August soll es offiziell auf den Markt kommen. Erste Infos gibt es bei IndieGoGo, wo die Crowdfunding-Kampagne läuft. Angeblich braucht das Teil unter 20 Sekunden, um die chemische Zusammensetzung einer jeden Speise zu erfassen. Gestützt wird die Analyse von einer großen Datenbank, was für den Nutzer auch bedeutet, dass seine Anfragen allesamt über US-Server laufen. Somit weiß dann auch die NSA, was ihr am liebsten nascht und kann das gegen euch verwenden. Ich frage mich gerade, ob das Ding dann auch andere Pflanzen scannen kann, als Oregano und Salbei.

Die Funktionsweise ist im Endeffekt dem Laser-Spektrometer zu verdanken, Materialeigenschaften werden also auf Basis ihrer Interaktion mit Licht erfasst. Die Daten landen dann bei der Companion App auf dem Smartphone, Tablet oder Rechner, wo sie ausgewertet werden können. Der Scanner hat einen internen Li-Ionen-Akku, als Schnittstelle zum Smartphone dient Bluetooth LE. Vorbesteller dürfen 150 US-Dollar für den hochmodernen Kalorienzähler hinblättern.


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