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Weblogit | November 24, 2024

Testet Apple ARM-Notebooks mit großem Magic Trackpad?

Testet Apple ARM-Notebooks mit großem Magic Trackpad?

Als Apple bei der Enthüllung des A7 System-on-Chip die Bezeichnung "Desktop-Class" verwendete, sprang erst einmal das Konzept der Konvergenz in die Köpfe der Anwesenden zurück. Früher oder später werden unsere mobilen Geräte und Notebooks sowie Desktops in ihrer Funktionalität zusammenlaufen, verschmelzen oder zumindest immer mehr überlappen.

Die Auslagerung von rechenintensiven Aufgaben in die Cloud und die immer mächtiger werdenden SoCs ermöglichen bereits heute Dinge, die vor 10 Jahren schwer vorstellbar waren. Erinnert Ihr Euch noch an die Zeit ohne iPhone und iPad? So langsam verschwimmen die Grenzen.

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Notebooks mit SoCs aus der ARM-Ecke und vergleichbaren Ultra-Low-Energy Prozessoren sind grundlegend nichts Neues - aber wie so oft wurde dieses Konzept einfach noch nicht zufriedenstellend umgesetzt. Die größere Akkulaufzeit beißt sich leider mit der oftmals mageren Performance dieser energiesparenden Systeme.

Wer sich einmal mit einem Chromebook und Flash herumgeschlagen hat (oder andere Erfahrungen, beispielsweise mit Netbooks sammelte), kennt diese Probleme. Sicherlich gibt es Anwender, die mit dieser Konfiguration zufrieden sind und den Alltag damit überstehen. Es gibt auch Menschen, die bevorzugen heute noch Windows 98. Alles eine Sache der Perspektive und der Bedürfnisse.

Ein französischer Blog namens MacBidouille spricht nun von einer eigenen Quelle, die von diversen ARM-basierten Macs spricht. Darunter soll sich nebst iMacs und 13-Zoll MacBooks (mit einem großzügig bemessenen Magic Trackpad) auch ein Mac mini befinden. Apple ist wie jeder Techgigant bekannt für wilde Prototypen, die nicht unbedingt in einem öffentlichen Produkt münden müssen. So soll es 2011 auch schon ein Apple A5 (bspw. im iPad 2 und iPhone 4S zu finden) angetriebenes MacBook Air in den geheimen Hallen von Cupertino gegeben haben.

Mit dem A7 SoC und seinen zweifellos mächtigeren Nachfolgern rückt die Konvergenz in realistischere Reichweite - die Vorteile der mobilen Welt im Nutzungsszenario traditioneller Hardware, vereint mit dem riesigen Pool benutzerfreundlicher Apps?

Die nächsten Jahre werden sicherlich noch spannend in dieser Hinsicht, beispielsweise die Lösung des echten Multitaskings unter iOS steht noch aus. Windows 8/8.1 hat in dieser Hinsicht die Nase ein winziges Stück weit vorn, in Bezug auf Splitscreen-Touch-Apps. Für Apple und die iOS-Entwicklergemeinde wäre ein solcher Schritt aktuell nicht denkbar, es gäbe zu viel Verwirrung auf Userseite und hakelige Interfaceprobleme (zwei iPhone-Größen passen ja nicht sauber nebeneinander auf einen iPad-Screen, Assets müssen skaliert werden, Interfaces anders gelayoutet).

via macrumors


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