Gestern schwappte eine gewaltige Welle durch das World Wide Web, wonach TechCrunch angeblich erfahren haben will, dass WhatsApp vor einer Übernahme durch Facebook steht. Die amerikanischen Kollegen hatten hierzu keine genauen Quellen genannt, auch waren keine weiteren Informationen zum möglichen Deal bekannt. Es sollen lediglich Verhandlungen stattfinden, so die Kollegen am gestrigen Montag. Kurz darauf hat sich nun WhatsApp CEO Jan Koum höchstpersönlich zu dieser Story zu Wort gemeldet.
Koum wird im Wall Street Journal und bei dessen Schwester-Seite AllthingsD mit folgenden Worten zitiert: "Der TechCrunch-Artikel ist ein Gerücht und sachlich nicht korrekt. Wir haben momentan keine weiteren Angaben mitzuteilen." Ein deutliches Dementi hört sich anders an, würde ich meinen. Der angebliche Verhandlungspartner Facebook möchte sich zu dieser Sache nicht äußern und gab gegenüber dem WSJ an: "Gerüchte und Spekulationen wollen wir nicht kommentieren."
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Auch hier kein klares Dementi seitens Facebook. Es bedeutet also nicht, dass nicht doch etwas im Busch ist und WhatsApp zumindest eine Kooperation mit dem weltweit größten Social Network plant. Dass es auch in der Vergangenheit Interesse an WhatsApp von großen Unternehmen gab, konnten wir mit Google beobachten. Vor etwas mehr als einem Jahr wollte der Suchmaschinen-Riese zugreifen und den Messenger aufkaufen. Mittlerweile ist WhatsApp eine der erfolgreichsten Apps überhaupt auf diesem Planeten. In mehr als 100 Ländern steht die Messenger-App in Apple's App Store seit Wochen und Monaten auf Platz 1 der kostenpflichtigen Apps.
Unklar ist allerdings der weitere Weg von WhatsApp, aktuell ist der Messenger einfach nur ein guter Ersatz für kostenpflichtige Kurznachrichten (SMS), insbesondere über internationale Grenzen hinweg. Gegründet wurde der Messenger von Jan Koum und Brian Acton, zwei ehemalige Yahoo-Entwickler, die aktuell WhatsApp mit einem kleinen Team von knapp 30 Personen in Mountain View weiterentwickeln und am laufen halten. Einnahmen entstehen durch den Verzicht auf Werbung nahezu komplett nur über die iOS-App, die aktuell 0,89 Euro kostet. Allerdings ziehen nun auch die Versionen für andere Plattformen nach. So werden nun auch nach und nach Android-User minimal zur Kasse gebeten.
Auch wenn sich beide Seiten mit ihren Stellungnahmen eher zurückhielten, ist es eher unwahrscheinlich, dass WhatsApp sich von Facebook übernehmen lässt bzw. die Gründer einem Verkauf zustimmen. Bereits in der Vergangenheit hatten beide CEO's mehrfach betont, auf Werbung und jegliche andere Maßnahmen verzichten zu wollen, wo der User das Produkt ist.
via. AllThingsDÂ / WSJ
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