Hübsch ist wirklich anders. Der MDI AirPod sieht aus wie der retardierte Bruder eines LKW's, dessen Mutter ein Smart Roadster war. Die in Luxembourg sitzende Firma Motor Development International greift auf andere Ressourcen zu und setzt statt einem Elektroauto- oder Hybridantriebkonzept auf eine fast unbeschränkt verfügbare Ressource: Luft.
Etwas genauer handelt es sich hierbei um komprimierte Luft, die auch in Treibstofflosen Generatoren von MDI Einsatz findet. Die Kollegen bei Greencardesign vergleichen den AirPod mit einem Chevrolet EN-V Konzeptwagen im rein äußerlichen Design - was ein bisschen weit hergeholt wirkt. Das Interieur wirkt wie eine Spielekonsole mit zwei Joysticks und bunten Tasten, die mit einem LCD Display ergänzt werden. Wenn auch futuristisch ist der MDI AirPod Mikrowagen ein ziemlicher Geschmacksfall wegen der Optik und - viel bedeutender - wohl ein völliger Reinfall bei sämtlichen Crash-Tests.
Meine Empfehlungen für dich
Die 4-Stunden-Woche - Mehr Zeit, mehr Geld, mehr Leben | Der Welt-Besteller für eine geniale Work-Life-Balance, ortsunabhängiges Arbeiten und ein fantastisches Leben.
Bestes iPhone Leder-Case - Eleganter kannst du dein iPhone nicht gegen Schmutz und Kratzer schützen. Das 2in1 Leder-Case von Solo Pelle ist abnehmbar, kommt mit Kartenfächern daher und sieht einfach nur mega aus.
Mein liebster Arbeitsstuhl - Ohne den Swopper Air hätte ich sicherlich mehr Rückenschmerzen. Er fördert trotz Sitzposition eine bewegliche Wirbelsäule und hält mich beim Arbeiten aktiv. Das ist ein riesiger Vorteil zum stink normalen Bürostuhl.
Spannend ist hingegen jedoch die Leistung: 7 Kilowatt bei 1500 Umdrehungen, das bringt bei dem Fahrzeug und 3 Passagieren mal eben 70 km/h. Das würde das winzige, luftbetriebene Fahrzeug ideal für Pendler innerhalb von Städten machen. Da der AirPod auch auf einen erschwinglichen Preis von etwa 10.000 US-Dollar hin konzipiert wurde, findet hier statt Karbon ein Guss-Alurahmen in Fiberglas seinen Platz.
Das 2,07 Meter lange (oder kurze) Minifahrzeug kann bis zu 3 Passagiere befördern und hat einen winzigen Wendekreis von 1,9 Metern. Der Motor funktioniert wie ein Verbrennungsmotor mit 2 Zylindern, bezieht seine kinetische Energie allerdings durch komprimierte Luft, statt durch die Explosion eines Treibstoffs. Das aktuelle Modell hat mit seinem 260 Liter-Tank eine Reichweige von 120-150 Kilometern, also selbst für Berlin wäre das kleine Lufttaxi geeignet. Mit 200 Kilogramm Gesamtgewicht zuzüglich den Passagieren wäre ein Zusammenstoß mit einem Bus, geschweige denn mit dem genervten BMW-Fahrer hinter euch eventuell fatal. Ein Erscheinungsdatum gibt es aktuell nicht, da die Deadline für Mitte 2012 verstrichen ist. Das Projekt liegt jedoch bei Weitem nicht auf Eis und wird demnächst erscheinen.
source & pics: Greencardesign
Noch kein Fan? Folge WEBLOGIT auf Facebook oder Twitter, um nichts zu verpassen! ↵