Im vergangenen Jahr hatten wir alle Samsung NX Systemkameras in unserem Testlabor. Nun hat Samsung nachgelegt und sein neuestes Flaggschiff, die NX300, offiziell vorgestellt und das bereits im Vorfeld der CES. Die ersten Daten klingen interessant und auch das neu-vorgestellte Objektiv lassen uns aufhorchen. Was ist also an der NX300 dran?
Die NX300 ist das neueste Modell der NX-Reihe und fügt sich in das Design der NX1000 & NX200 ein. In ihr wurde ein moderner 20,3 Megapixel APS-CMOS Sensor verbaut, der laut Samsung schärfere Bilder mit knackigeren Farben in allen Lichtverhältnissen erlauben soll. Das prüfen wir bei Gelegenheit natürlich nach, denn solche Versprechen hören wir nicht zum ersten Mal. Auch der Erhöhung der ISO Werte auf bis zu ISO 25.600 stehen wir aufgrund der Performance der Vorgänger noch skeptisch gegenüber. Viel zu oft wurden wir durch starkes Bildrauschen bei Aufnahmen in der Dunkelheit enttäuscht.
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Mit Spannung betrachten wir hingegen das hybride Autofokus (AF) System. Es soll sehr schnell reagieren und präzise Ergebnisse liefern. Gerade wegen des verbesserten Verschlussspeeds von 1/6000 Sekunde und raschen Serienaufnahme von bis zu 8,6 Bildern pro Sekunde hoffen wir auf einen gut-funktionierende AF. Damit Samsung auch die Verarbeitung der Bilder gewährleisten kann, wurde eigens eine neue DRIMe IV Bild-Engine entwickelt, die ebenso zur Rauschreduzierung betragen wird.
Ein weiteres gefordertes Feature hält Einzug: ein schwenkbares Display. Der neue 3,31 Zoll AMOLED-Bildschirm kann nicht nur geschwenkt werden, sondern reagiert zusätzlich auf Toucheingaben. Dies ermöglicht nun eine einfache und intuitivere Bedienung der Kamera. Über die Auflösung oder Helligkeit des Screens ist leider noch nichts bekannt.
Selbstverständlich sind wieder verschiedene Smart Modi an Bord und davon ganze 14 Stück. Samsung nennt als Beispiele Modi wie "Creative Shot", Landschaft, Lichtspuren oder Einfrieren von Action. Vermisst werden in der Auzählung lieb gewonnene Dinge wie "bestes Gesicht" und "bestes Bild". Hoffen wir mal, dass sie nur nicht genannt wurden, aber mit von der Partie sind. Wäre doch sehr schade, wenn sie fehlen würden. Nichtsdestotrotz wurde noch etwas integriert und zwar i-Depth. Die neue i-Funktion erlaubt die Regulierung der Bildtiefe direkt am Objektiv ohne das Motiv aus dem Auge zu verlieren.
Wie bereits aus dem letzten Jahr bekannt, wird über die WiFi-Konnektivität erlaubt mittels Smart Camera App auf die NX300 zu zugreifen und fernauszulösen. Dieses Mal soll das Problem mit der Verbindung behoben wurden sein und die Kamera erkennt automatisch das Smartphone und verbindet sich kabellos mit ihm. Mit Autoshare werden Bilder selbstständig an verbundene Geräte übertragen. Wem das zu viel ist, der kann über Mobile Link auch einzelne Bilder auswählen und verschieben. Natürlich steht wieder die Autobackup-Funktion zur Verfügung, sodass keine Bilder und Videos verloren gehen können.
Nebenbei sei noch das neue, separat erhältlich 45mm Objektiv zu erwähnen. Dies ist das erste Ein-Linsen-3D-System und kann sowohl Bilder als auch Videos in Full HD in 3D aufnehmen. 2D Aufnahmen sind damit ebenso möglich.
Leider hüllt sich Samsung derzeit noch zu einer Vielzahl von Neuankündigungen in Schweigen, so ist es hier nicht weiter verwunderlich, dass weder Preise noch Termine für die NX300 und das 45mm 2D/3D Objektiv bekanntgegeben wurden. Wir halten euch selbstverständlich weiter auf dem Laufenden.
Quelle: Samsung Pressemitteilung
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