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Weblogit | November 22, 2024

In-App Purchase – ein neuer Trend bahnt sich an

Real Racing 3, Dead Trigger, Shadowgun: Deadzone oder Clash of Clans sind nur Beispiele, die zeigen, in welche Richtung sich die Spieleentwickler demnächst bewegen könnten. Da in letzter Zeit die Piraterie rund um Apps für iOS und Android enorm angestiegen ist, reagieren Firmen, indem sie jetzt Spiele im sogenannten  „Free-to-play“ Modell anbieten.

Wie der Name schon sagt, werden fuer das Spielen keinerlei Gebuehren angerechnet. Lediglich für das Kaufen von Zusatzinhalten muss man Geld ausgeben. Da die Spiele kostenlos sind, ist nun jeder in der Lage, in den Genuss zu kommen, sie auszuprobieren. Somit entstehen auch mehrere potentielle „In-App-Purchaser“. Klingt – auf den ersten Eindruck – so weit, so gut. Doch werden die Spiele einmal getestet, merkt man schnell: „ohne Moos nichts los“. Bei einem rein kostenlosen Spiel ohne eine einzig gekaufte Zusatzfunktion wird der Spielspaß extrem gehemmt und man verliert schnell die Lust am Spielen. Oftmals ist es erst gar nicht möglich, in ein neues Level aufzusteigen, ohne sich kostenpflichtige Elemente zu erwerben.

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Free-to-play im Sinne des Konsumenten?

Das „Free-to-play“ Prinzip stellt sich im Nachhinein also eher als „Pay-to-win“ bzw. „Pay-to-have-fun“ heraus, was ja eigentlich nicht im Sinne des Konsumenten liegt. Was auf den ersten Blick ziemlich egoistisch von den Spieleentwicklern wirkt, liegt beim zweiten Hinschauen vielleicht sogar in unseren Händen. Als Grund dafür gibt Marek Rabas, CEO von Madfinger Games (Dead Trigger, Shadowgun, Samruai, BloodyXmas,..), in einem Interview mit Gamezebo an, dass „80 bis 90 Prozent der Menschen seine Arbeit nicht respektieren“. Dass es das Problem mit dem Diebstahl von Apps schon immer gab, dieses auch immer geben wird, gesteht der Geschäftsführer ein, allerdings sieht er auch eine Mitschuld bei den Konzernen Apple und Google, da  es „wesentlich einfacher zu bewerkstelligen ist, Apps zu stehlen, als einen Account bei iTunes oder Google Play zu erstellen, lange Formulare ausfüllen und Tausende von Sicherheitsfragen beantworten zu müssen“.


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