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Weblogit | February 23, 2025

Marktforscher: Whatsapp & Co. ziehen an SMS vorbei

Von vielen schon vorausgeahnt, wird es nun von Marktforschern belegt: Instant-Messenger haben traditionelle Wege überholt. Trotzdem: ein Ende der klassischen SMS ist (noch) nicht in Sicht.

Wie aus einer Studie des Marktforschungsunternehmen Informa Telecoms & Media hervorgeht, war 2012 das erste Jahr, in dem mehr Kurznachrichten über IP-basierte Dienste à la Whatsapp, Viber, hike & Co. versandt wurden als per SMS. Waren es letztes Jahr rund 17,6 Milliarden SMS, die übermittelt wurden, liegt die Zahl der gesendeten Mitteilungen über IP-Messenger bei ganzen 19,1 Milliarden - pro Tag wohlgemerkt. Im Laufe dieses Jahres soll dieser Wert übertroffen, gar verdoppelt werden, prognostizieren die Analysten. Bis Ende 2013 wird eine durchschnittliche Anzahl von 41 Milliarden verschickten Nachrichten über IP-basierte Dienste erwartet. Den Berechnungen zufolge werden hingegen nur "schlappe" 19,5 Milliarden SMS ausgetauscht.

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Weltweit mehr SMS-Benutzer als Instant-Messaging-Nutzer

Die Anzahl der gesendeten Mitteilungen allein gibt logischerweise keine Auskunft darüber, wie viel Benutzer es jeweils gibt. Auch wenn mehr Nachrichten über Instant-Messaging-Apps verschickt werden (pro Tag durchschnittlich 33) als per SMS (rund 5 pro Tag), kann der klassische Short Message Service mehr Anwender für sich verzeichnen. Wie Informa ermittelt hat, versenden rund 3,5 Milliarden Menschen, also jeder Zweite auf diesem Planeten, SMS. Die IP-Messenger müssen sich mit einem kleinerem Anteil zufrieden geben. Mit rund 586 Millionen Nutzern wird nicht einmal die 1 Milliarde-Marke erreicht.

SMS stirbt (noch) nicht aus

Das Ende der klassischen Methode, Mitteilungen per Handy zu versenden, ist bisher noch nicht in Sicht, sagen die Experten voraus. Um als solide Alternative zu gelten, sei die Verbreitung von Smartphones und entsprechender Anwendungen noch zu gering. Der größte Vorteil des Short Messaging Services liegt darin, dass er sich auf kein Medium beschränkt und somit von jedem Mobiltelefon - egal, wie simpel es aufgebaut sein mag - ohne Probleme abgerufen, angezeigt und versendet werden kann. Aus diesem Grund prognostiziert Informa bis 2016 einen weiteren Anstieg des weltweiten SMS-Versands.


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