Bei GoPro geht man aktuell wahrscheinlich in Deckung. Apple hat gestern ein Patent zugesprochen bekommen, in dem ein neues Kamerasystem beschrieben wird, das ähnlich wie die Actioncam von GoPro an Helmen und Taucherbrillen befestigt werden kann.
Fast noch interessanter ist aber, dass Apple in dem Patent direkt auf angebliche Schwächen der Konkurrenz eingeht und so geschickt diverse Anleger zweifeln lässt. Beispielsweise könnte Apples Kamerasystem mit dem iPhone gesteuert werden. Weshalb es das Patent- und Markenamt auszeichnete. Allein aus diesem Grund ist es denkbar, dass Apple tatsächlich den Einstieg in den rasch wachsenden Markt für Actioncams anstreben könnte.
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Inwiefern da wirklich etwas dran sein könnte und Apple aus dem Patent ein finales Produkt baut, wird abzuwarten sein. Nicht jedes Patent finden wir letztlich in einem Produkt auf dem Markt wieder, viele bleiben auch über Jahre hinweg im Schieber der Ideen liegen. Bei Apple hat man sich bisher noch nicht dazu geäußert. Und auch bei GoPro herrscht erst einmal Stille.
Klar ist allerdings, dass Apple das neueste Patent bereits 2012 eingereicht und mit Technologie von Kodak im November 2013 erweitert hatte, die übernommen wurde. Spannend wäre ein Einstieg von Apple allemal, zumal die aktuell führenden Hersteller von Actioncams (GoPro und Nikon) dann ebenfalls neue Ideen und noch bessere Produkte entwickeln müssten.
GoPro im freien Fall
Die Börse reagierte zumindest noch am Dienstag nervös auf die bekannt gewordene Patentauszeichnung. Um zwischenzeitlich satte 15 Prozent fiel die GoPro Aktie. Damit geht der Trend weiter steil bergab. Allein seit Oktober musste GoPro mehr als 51 Prozent Wertverlust an der Börse hinnehmen.
Ausgelöst wurde der Fall im Herbst vor allem durch einen Journalisten, der sich mit dem Unfall von Michael Schumacher von vor einem Jahr beschäftigte. Dieser hatte berichtet, dass die schweren Kopfverletzungen auf die GoPro Kamera zurückzuführen seien, die Michael zum Zeitpunkt des Unfalls auf seinem Helm getragen hatte. Schon damals musste die Aktie einen Einbruch von knapp 14 Prozent hinnehmen.
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