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Weblogit | January 8, 2025

Apple sucht Mitarbeiter für Siri-Abteilung

Das Unternehmen Apple sucht derzeit zahlreiche, qualifizierte Mitarbeiter für die Siri-Abteilung. 

Allem Anschein nach will der Konzern aus Cupertino die Anzahl seiner Mitarbeiter vergrößern, die für die Abteilung rund um den Sprachassistenten Siri verantwortlich sind. Wirft man einen Blick auf die Jobs-Website, so wird deutlich, dass zurzeit (3. April, 18.30) 29 Stellen verfügbar sind, die mehr oder weniger mit Apple's Sprachassistenten in Verbindung stehen.

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Plätze anscheinend heiß begehrt

Suchte Apple noch vor wenigen Stunden ganze 10 Software-Ingenieure, so sind es jetzt nur noch 4. Waren noch früher am Tag 37 Stellen zu vergeben, ist die Zahl nun auf 29 freie Posten geschrumpft. Gefragt beim weltweit erfolgreichsten Unternehmen dieser Welt sind Personen, die die Sprachen Deutsch, Italienisch, Japanisch, Chinesisch, Koreanisch oder Französisch auf einem hohen Niveau (am besten natürlich Muttersprachler-Niveau) sprechen.

Auch Stellen für Experten im Bereich Hadoop und Runtime sind verfügbar. Ebenso werden Build/Release-Ingenieure gesucht. Für professionelle Gestalter könnte der Posten als "Siri Interaction Designer" interessant werden.

Siri bisher nur halbherzig in Deutschland umgesetzt

Siri ist seit dem Release des iPhone 4S im Oktober des Jahres 2011 verfügbar, befindet sich in Deutschland aber immer noch in der Beta Phase.

Klar ist es praktisch, beim Joggen mal fix eine Mail zu diktieren und dem Arbeitskollegen zu schicken, ohne auch einen Fingertipp dabei gemacht zu haben oder sich beim Auto fahren die SMS des Freundes vorlesen zu lassen, ohne sich dabei weniger auf den Verkehr konzentrieren zu müssen.

Natürlich ist es sehr komfortabel, sich mit nur einem akustischen Befehl noch anstehende Termine anzeigen zu lassen oder einfach mal die aktuellen Bundesligaergebnisse aufs Handydisplay zu holen. Freihändig Facebook Posts und Tweets verfassen, nach Restaurants suchen oder sich einfach einen Wecker stellen, ohne das Smartphone groß zu bedienen, all diese Dinge sind nun seit Siri Realität.

Doch wie oft nutzen wir den hochumworbenen Sprachassistenten wirklich?

Ich kenne viele Leute, die ein iPhone 4S besitzen. Als Hauptgrund für den Kauf fiel nicht selten der Name Siri. Aktiviert haben Siri die meisten, aktiv benutzt jedoch kaum. Grund dafür ist einfach die halbherzige Umsetzung in Deutschland bzw. der deutschen Sprache. Während es in den USA, Kanada oder Mexiko beispielsweise möglich ist, mit Siri Tische in Restaurants zu reservieren, muss man sich in Deutschland lediglich mit der Funktion zufriedengeben, Lokale in der Nähe aufzusuchen.

Ebenso bleibt es den Leuten in Deutschland verwehrt, einzusehen, wann ein Film im Kino läuft und auf Wunsch, Bewertungen dazu aufzurufen. Außerdem fehlt nach wie vor eine deutschsprachige Alternative bzw. eine Anbindung zu Wolfram Alpha, ein Dienst, der darauf bedacht ist, direkt Antworten auf Sachfragen zu geben.

Fragt man also beispielsweise die „englische“ Siri, wie denn der Orion aussieht, wird einem sofort eine hübsche Sternenkarte mit dem passenden Sternbild präsentiert. Bei der „deutschen“ Siri hingegen wird man lediglich nur zu Safari weitergeleitet, um selbst nach einer Lösung zu suchen. Auch zu Fragen, wie viel Kalorien denn zum Beispiel eine Pizza hat, liefert die „englische“ Siri rasch eine Antwort. Hier zu Lande bleibt man aber in diesem Sinne „ahnungslos“.

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Fazit: Schade. Sehr schade sogar. Denn dass Siri sehr viel Potential hat und im Gegensatz zu seinen Mitstreitern wie zum Beispiel S-Voice von Samsung die Nase vorn hat, wird durch die sehr solide Diktierfunktion und der hervorragend funktionierenden Siri in den Staaten deutlich. Apple's Sprachassistent muss auf diesem Niveau in Zukunft Standard für weitaus mehr Länder werden. Bleibt zu hoffen, dass der Konzern aus Cupertino kontinuierlich daran arbeitet und in den kommenden iOS Versionen versucht, den Abstand zur “US-Siri” möglichst klein zu halten.


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