Gaming auf dem iPhone ist immer so ein Thema. Während für die breite Masse die reine Touchscreensteuerung akzeptiert, suchen Core-Gamer für die wenigen komplexeren Titel auf iOS oft einen Ausweg aus dem Controllerdilemma.
Kickstarterprojekte versuchen sich stetig an passenden Steuerungslösungen für mobile Geräte. Das Bladepad ist im Sinne der modularen Konstrutionsweise einzigartig: Ein separates Schutzcase verweilt auf dem iPhone und liefert die nötige Befestigungsmöglichkeit für den Schiebeuntersatz mit Steuerungselementen. Das Schutzcase kann auf dem iPhone verweilen, während der Controller-Part auf Wunsch abgenommen werden kann.
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Die Kommunikation zwischen der Peripherie und dem iPhone findet über den Bluetooth 4.0 Standard statt und soll recht energiesparend ausfallen. Sämtliche Tasten sind optional rückbeleuchtbar. In Sachen Buttons finden sich alle Standardelemente, die der moderne Gamer so braucht: Zwei Analogsticks, 4 Schulterbuttons, Steuerkreuz und 4 Standardbuttons auf der rechten Seite. Das Layout der Tasten sieht vernünftig aus, insbesondere die zentral und nah beieinander angelegten Analogsticks sind meines Erachtens sinnvoll, damit eine neutrale Handgelenkshaltung gewahrt werden kann.
Mit dem Doppel-Ladekabel wird der Controller parallel mit dem iPhone aufgeladen, das Peripheriegerät verfügt über einen ganz normalen Micro-USB-Port für die Stromzufuhr. Die Interna sind hochwertig und werden von Texas Instruments bezogen, einem renommierten Hersteller für Hardware und Mikroprozessoren. Der Rahmen des Bladepads besteht übrigens aus der gleichen Legierung, wie sie auch beim iPhone Einsatz findet.
Der Hersteller ist im Kontakt mit den größeren iOS Gamestudios (welche es genau sind, wird nicht genannt) und hofft auf breitgefächerten Support für den Controller. Wie erfolgreich das Vorhaben wird, hängt von der Kooperation mit den Studios ab. Für $59 könnt ihr euch jetzt schon eines der ersten Exemplare sichern, was einem Preisvorteil von $40 entspricht, denn die Ladenversion wird $99 kosten.
Insgesamt geht das Bladepad in die richtige Richtung, mich kann allerdings die Optik nicht ganz überzeugen. Irgendwie erinnert mich der eingesetzte Kunststoff für die Buttons an gefälschte Games mit Standalone-Handheld aus China. Zudem verstehe ich nicht ganz, wieso die Flächen mit Hochglanzkunststoff besetzt sind - schließlich werden diese ständig berührt und dementsprechend aussehen. Rein technisch betrachtet könnte das Projekt sich durchaus durchsetzen. Wer den Jungs einen Boost geben will, schaut einfach bei Kickstarter vorbei und voted mit dem Geldbeutel.
source Kickstarter
via iMore
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