Das US-amerikanische Unternehmen Corning hat in einem Interview verlauten lassen, dass frühestens in drei Jahren mit Geräten mit flexbilen Displays zu rechnen ist. Das biegsame Willow Glass soll 2013 allerdings schon in einigen Produkten zum Ensatz kommt.
James Clappin, Präsident der Glas-Technologie Sparte bei Corning, macht vorerst alle Hoffnungen auf einen zeitnahen Release von Smartphones mit gebogenen Displays zunichte. Im Bloomberg-Interview gab er an, dass man zwar bereits mit Firmen "mit großen Namen" zusammenarbeite, allerdings werden flexbile Displays mit Willow Glass frühestens 2016 produziert werden können.
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Corning ist wohl vor allem für das kratzfeste Gorilla Glass bekannt, das die Bildschirme von iPhone und Co. schützt. Die Nachfrage nach dem speziellen Glas steigt in letzter Zeit dramatisch an, da neben Smartphones zunehemd auch Notebooks mit Touchscreens ausgestattet werden, bei denen die Bildschirme dann 10 mal so groß sind. Im Juni 2012 stellte der Konzern mit dem Willow Glass den 0,1 mm dünnen Nachfolger des Gorilla Glass vor, das sich biegen und sogar einrollen lässt.
Laut Clappin wird es zwar noch mindestens drei Jahre dauern, bis Geräte mit verbogenen Displays für Endverbraucher kommen, jedoch wird das neuartige Glas schon in diesem Jahr in einigen Produkten verbaut. Als Beispiele wird die Verwendungs als flexible Abdeckungen von Solarpaneelen oder als dünner Film hinter Touch-Bedienfeldern genannt.
Natürlich ist Corning nicht der einzige Konzern, der sich mit derartigem Glas bzw. Displays beschäftigt und so arbeitet bspw. Samsung ebenfalls an flexiblen OLEDs. Flexible Bildschirme könnten zukünftig nicht nur in Smartphones, Tablets oder Notebooks zum Einsatz kommen, sondern auch in neuartigen Produkten wie Google Glass oder der "iWatch".
[via Android Authority, engadget]Noch kein Fan? Folge WEBLOGIT auf Facebook oder Twitter, um nichts zu verpassen! ↵