Jeder kennt mittlerweile Kickstarter, die ziemlich erfolgreiche Crowdfunding Plattform für kleine Startups und ihre Gadgets und Projekte. Nun sollen auch Indie-Spieleentwickler eine Chance bekommen, ihre Vorhaben finanziell über das Netz zu realisieren. Das alles mit der Unterstützung der Community und einiger findiger Geschäftsleute, die in Amsterdam Gambitious gründeten.
Die "Backer", sprich Unterstützer, können in einzelne Spiele investieren. Eine direkte Unterstützung von Entwicklern als Personen ist vorerst nicht geplant. Wenn die Spiele sich gut verkaufen, können die Investoren beispielsweise mit Dividenden belohnt werden. Gambitious ist vor allem dahingehend besonders, dass die Entwickler eben diese Anteile am Unternehmens- bzw. Projekterfolg an die Backer abtreten können.
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Bis dato können nur europäische Bürger auf der Amsterdamer Indiebörse aktiv werden und Projekte unterstützen. Ab dem nächsten Jahr sollen allerdings auch Investoren aus den USA zugelassen werden. Aktuell laufen sieben Projekte auf Gambitious. Wenn ein Projekt vollständig durch Gambitious fundiert wird, schnappt sich die Plattform 5% der erreichten Spendensumme. Ansonsten werden auch 2,5% vom aufgeladenen Guthaben der Investoren abgezwackt, was durchaus verschmerzbar ist.
Spieleentwickler müssen bei Gambitious einen Business Plan abliefern und sich für die Annahme ihres Projekts bewerben. Durch das reduzierte Risiko und den direkten Kontakt zur Zielgruppe erhoffen sich viele Indies einen schmerzfreieren Entwicklungsprozess und bessere Spiele, die nicht aus der Geldnot entspringen müssen. Gezahlte Miete und etwas im Kühlschrank sollen dafür sorgen, dass die Kreativität der Entwickler und Designer nicht unter Geldmangel leiden muss. Gleichzeitig ist die Plattform ein hilfreiches Barometer für die Popularität einer Idee. Risiken sind natürlich vor allem in der mangelnden Geheimhaltung eines Projektes zu sehen, wobei das Minecraft-Modell bereits bewiesen hat, dass Originale sich auch durchsetzen können wenn fast alles vorab bekannt ist.
Die Gründer kommen allesamt aus der Branche und haben reichlich Erfahrung im Produzieren, Publishen oder Vermarkten von Games. Als Plattformen für die Veröffentlichung werden so ziemlich alle Kanäle inklusive App Store, Google Play, Steam, Nintendo eShop und PSN sowie XBox Live unterstützt. Als Budgetobergrenze nennt Gambitious aktuell noch 2,5 Millionen Euro.
via inc.com
source Gambitious
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