Wer kennt das nicht, man geht auf eine Party und kann partout keinen seiner Freunde sehen. Das könnte natürlich zwei Gründe haben: Entweder sind die Freunde noch gar nicht da oder man war sich zu fein eine passende Brille aufzusetzen, hat es lieber mit Kontaktlinsen probieren wollen, dann aber nach 5 Minuten das Handtuch geworfen und ist komplett ohne Sehhilfe losgegangen.  Jetzt mal Spass beiseite, denn ich komme super mit meinen Kontaktlinsen klar, aber es soll auch Leute geben, die sie einfach nicht reinbekommen. Aber gut, dass Google mit seinen Google Glass ein heißes Eisen im Feuer hat.
Diese High-Tech-Sehhilfe kann man später nicht nur mit Brillengläsern mit Stärke tragen, sondern sie nimmt auch das Umfeld war und gibt auf Wunsch verschiedene Information über ein kleines Prisma-Display am rechten Rand wieder. Aber was sollte die kleine Geschichte am Anfang. Ganz einfach. Srihari Nelakuditi (bitte dreimal schnell hintereinander sagen) von der University of South Carolina in Columbia arbeitet an einem System namens "InSight". Die App soll es erlauben seine Freunde an belebten Orten zu finden. Dies wird nicht, wie jetzt sicher von vielen gedacht, anhand einer Gesichtserkennung geschehen. Der Grund hierfür ist eindeutig: Zu selten schaut jemand gerade in die integrierte Kamera und deshalb hat sich Nelakuditi gemeinsam mit Kollegen eine Lösung des Problems überlegt. Eine Art "Kleidungs-Fingerabdruck".
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Wie funktioniert's?
Die Kamera erkennt dabei das Outfit, eventuellen Schmuck, die Brille usw. Aber woher hat Google Glass diese Informationen? Mittels einer Smartphone App wird der Nutzer mehrfach fotografiert, während er sein Handy alltäglich nutzt. Daraus wird ein sogenanntes Spatiogram erstellt, dass Farben, Texturen, Verläufe usw. speichert. Klingt doch sehr interessant oder?
Und was ist mit meiner Privatsphäre?
Die liegt in eigener Hand. Denn der Clue ist, dass diese Profile nur temporär sind und nach jedem Umziehen neuerstellt werden müssen bzw. können. Auf diese Weise braucht man auch nicht vollständig um seine Privatsphäre fürchten (aber schon ein bisschen) und kann sich quasi inkognito bewegen. Im Großen und Ganzen heißt es, dass man seinen persönlichen Fingerabdruck selbst bereitstellen muss, damit andere einen mittels Google Glass wahrnehmen können. Man kann also bewusst auf sich aufmerksam machen. Als Beispiel wird von Nelakuditi und seinem Team eine Jobmesse genannt.
Selbstverständlich spielen zwei Faktoren dabei eine Rolle. Zum einen muss man über die App verfügen und auch nutzen und zum anderen wird natürlich Google Glass benötigt. Bisher ist noch keines von beiden auf dem Markt und bei einem zu hohen Preis werden es die smarten Gläser von Google zusätzlich schwer haben sich im Alltag durchzusetzen. Ganz abgesehen von dem futuristischen Look, den das Gestell vermittelt, und den sich viele bestimmt nicht antun wollen. Glücklicherweise steht Google derzeit auch mit verschiedenen Brillenherstellern in Kontakt.
Ãœbrigens die ersten Tests mit 15 Freiwilligen zeigen eine Erfolgsrate von 93% und das sogar, wenn die zu identifizierende Person mit dem Rücken zu einen steht. Ein ziemlicher guter Wert und das bereits jetzt in der noch frühen Phase von Google Glass und InSight. Wir dürfen also gespannt sein, was sich die Entwickler noch alles ausdenken werden, um uns den Alltag zu erleichtern. In diesem Sinne: Man sieht sich 😉
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