Wie das Online-Portal PC-World gestern berichtete, gab es am Sonntag einen Hacker-Angriff auf das Internet-Portal des Software-Anbieters Kaspersky.
Dem Bericht zu folge haben unbekannte Hacker einen Programmierfehler auf der Seite ausgenutzt um eigene Download-Links auf der Seite zu platzieren. Wenn nun einer eines der Kaspersky-Programme downloaden wollte, ist er bei dem Klick auf den Link, auf die Seite der unbekannten Angreifer weitergeleitet worden.
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Auf der neuen Seite angekommen öffnete sich ein Pop-Up Fenster das auf einen gefährlichen Virus bzw. Trojaner hinwies. Der nur mit einen Programm entfernt werden kann was auf der Seite der Unbekannten zum Download angeboten wird. Nach dem das Programm geladen wurde erfolgte der Hinweis, dass der Virus/Trojaner nur mit der Vollversion der Software vom betroffenen Computer entfernt werden kann. Die Vollversion des Programms muss allerdings bezahlt werden. Dieser Trick wird oft von Kriminellen angewendet, sie versetzen die User in Angst um ihre meist wertlosen Programme zu verkaufen.
Die Scareware
Bei dem Angriff vom Sonntag bei Kasperski, handelt es sich um einen Angriff mit so genannter Scareware. Das ist eine Taktik die wie der Name schon sagt Angst schüren soll und den Betroffenen glauben machen soll, das sie das Problem nur mit dem Kauf eines bestimmten Produkts wieder loswerden können. In diesem Fall wurde eine “ Online Virus Prüfung“ durchgeführt, die dem Anwender glauben lässt, das ein bösartiger Virus auf seinem Rechner gefunden wurde.
Besonders brisant in diesem Fall ist, das der Angriff direkt über die Seite des bekannten Herstellers von Antivirusprogrammen stattfand und die Betroffenen dachten, das es sich um einen Service von Kaspersky handelt. Somit ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass einige Leute auch angebotene Programm geladen und bezahlt haben.
Der Angriff vom Sonntag  war bereits der 2. auf die Internetseite von Kaspersky verübt wurde. Denn schon im Februar 2009 gab es einen Hacker Angriff auf dieses Portal. Der Hack vom Sonntag wurde erst nach über 3 Stunden bemerkt und wie viele Leute in die Falle der Kriminellen getappt sind, ist bis jetzt noch völlig unklar.
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