Die Zubehörbranche rund um die beliebten iOS-Geräte ist heiß umkämpft. Wo in den Verkaufsregalen früher nur Schutzfolien, weitere Kopfhörer, Adapter und Taschen standen, findet man heute die außergewöhnlichsten Produkte. Auch ein mit iOS fernsteuerbarer Hubschrauber fiel uns so in die Hände. Heute stellen wir euch den Helo TC Assault von Griffin vor.
Selbst auf dem Markt der Hubschrauber für iPhone und iPod gibt es – man mag es kaum glauben – verschiedene Modelle zu ganz unterschiedlichen Qualitäten und Preisen. Unser heutiger Testkandidat hat neben üblichen Steuerungsfunktionen sogar zwei Slots, aus denen kleine Kunststoffraketen abgeschossen werden können.
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Der Helikopter wird fertig montiert geliefert. Mit im Gepäck sind einige Ersatzteile, falls es mal größere Beschädigungen aufgrund von Abstürzen gibt, ein Ladekabel und das Flight Desk, welches später per Klinke an das iOS-Gerät angeschlossen werden muss.
Vor der ersten Inbetriebnahme muss der integrierte Akku mit dem beigelegten Kabel geladen werden. Zusätzlich gilt es, kleine Vorbereitungen bei dem Flight Desk zu treffen. Zuerst müssen vier handelsübliche Batterien in das Gehäuse gesteckt werden. Danach kann man das Desk wie ein Kopfhörer per 3,5mm Klinkenkabel an das iPhone gesteckt werden. Nun muss nur noch die passende Gratis-App geladen und die Lautstärke auf das Maximum eingestellt werden.
Die Steuerung läuft ganz einfach über den Touchscreen. Links lässt sich die Rotorengeschwindigkeit einstellen, rechts kann man sich in unterschiedliche Richtungen bewegen und unten rechts in der Ecke lassen sich die Raketen abschießen. Die einzelnen, vom iDevice ausgehenden Audiosignale werden von dem Flight Desk in Infrarotsignale umgewandelt, die der Hubschrauber dann empfängt. Somit dient der Flight Desk sozusagen als Brücke.
In der Praxis gibt es zwar kaum Funkunterbrechungen, der iPhone Helikopter reagiert aber permanent circa eine halbe Sekunde versetzt. Das macht die Steuerung besonders zu Beginn nicht allzu einfach und das genaue Zielen mit den Raketen scheint zu Beginn unmöglich. Nach ein paar Akkuladungen klappt die Steuerung aber ganz gut und man fliegt, wie man fliegen möchte.
Nach der ersten Übungsphase spürt man den vom Helikopter ausgehenden Spielspaß. Leider wird dieser stark gedämmt, wenn der Akku nach nur etwa 10 Minuten leer ist. Für einen kleinen RC-Heli ist das jedoch gar nicht mal so schlecht, im Vergleich zur Konkurrenz sogar völlig in Ordnung.
Insgesamt hat mir der Griffin Helo TC Assault viel Spaß bereitet. Dieser flacht jedoch schon nach einiger Zeit ab und wird zudem von der geringen Akkukapazität gehemmt. Die Steuerung ist akzeptabel, nach etwas Übung sogar gut zu bedienen, und besonders loben möchte ich noch die Verarbeitung. Zwar ist der Helikopter aus einfachem Kunststoff, aber auch nach sämtlichen Abstürzen aus mittlerer Höhe musste ich auf keine Ersatzteile zurückgreifen. Für Geeks ist der iOS-Hubschrauber trotzdem eine tolle Geschenkidee. Der Preis liegt auf Amazon bei 54,90 Euro.
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