Die Bastler von iFixit sind dafür bekannt, dass sie Smartphones und Tablets im wahrsten Sinne auf Herz und Nieren prüfen. Dabei beschränken sich die Jungs nicht etwa auf Software-Tests, sondern zerlegen die jeweiligen Geräte komplett (des sog. Teardown). Bei ihrem neusten Clou verzweifelten sie fast, als sie das Innenleben des HTC One untersucht haben.
Es war klar, dass das One nicht einfach zu zerlegen sein wird, aber anscheinend hat HTC das Wort "Unibody" etwas zu ernst genommen. Das Gehäuse wird nicht wie üblich durch Schrauben zusammengehalten und so war zum öffnen allerhand Werkzeug nötig, u.a. eine Wärmepistole. Die Komponenten die unter dem Display zum Vorschein kamen waren zudem mit einer Art Kupfer-Folie überzogen. Im Inneren gab es dann doch Schrauben, bspw. für die Verbindung von Motherboard und Akku.
Alles in allem ist es nahezu unmöglich das HTC One zu reparieren, deshalb bekommt es auf einer Skala von 1 - 10 die Note 1 (10 = am einfachsten zu reparieren). Das Display kann nicht getauscht werden, ohne die Schale zu entfernen, alles ist in Folie verpackt und es ist praktisch unmöglich, das Innenleben freizulegen ohne das Gerät zu beschädigen.
Am Ende ihres Berichts hat iFixit noch ein kleines Lob übrig, denn die solide Konstruktion erhöht angeblich die Haltbarkeit.
[via engadget]Noch kein Fan? Folge WEBLOGIT auf Facebook oder Twitter, um nichts zu verpassen! ↵