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Weblogit | April 19, 2024

In wenigen Schritten zum eigenen Online Shop

In wenigen Schritten zum eigenen Online Shop

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass ein eigener Online-Shop lieber früh als spät eröffnet werden sollte. Aber er lohnt sich in jedem Fall. Allein schon aus dem Grund, dass du quasi alles unter Kontrolle hast und deine Kunden eine zentrale Anlaufstelle haben, wenn sie mit dir Kontakt aufnehmen möchten oder sich über deine Marke bzw. dein Unternehmen informieren möchten.

Gerade als Einsteiger ist das Thema eigener Online Shop mitunter aber kein so einfaches. Wo fange ich überhaupt an? Was brauche ich alles für einen Online-Shop? Bekomme ich das auch selbst hin, ohne dass mein ganzes Startkapital dafür drauf geht? Und wie sieht das überhaupt mit der rechtlichen Seite aus, den AGB, der Widerrufsbelehrung und dem Datenschutz? Post vom Anwalt kann ich schließlich schon gar nicht gebrauchen.

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Dieser Artikel soll dir ein bisschen den Stress nehmen und dir Wege aufzeigen, wie du anfängst und das Schiff möglichst schnell zum Schwimmen bringst. Denn es ist wichtig, dass du nicht zu viel Zeit mit Unwichtigem verschwendest. Als Einsteiger neigt man leider gerne dazu, sich mit dem Design und Kleinigkeiten viel zu lange zu beschäftigen. Wirklich wichtig sind aber andere Dinge, gerade zu Beginn.

So startest du mit dem Projekt "Online Shop" ohne viel Kapital, Zeit und Vorkenntnisse

Bekanntlich führen verschiedene Wege nach Rom. Der eine ist bequemer zu begehen als der andere, der vielleicht ein paar Hindernisse bereit hält. Grundsätzlich teile ich alle Einzelwege in zwei Hauptwege ein.

Zum einen wäre das der Weg des Selbstmachers, der möglichst unabhängig sein möchte und gleichzeitig ein paar Kenntnisse mitbringt was WordPress, Shop-Plugins wie WooCommerce und Programmiersprachen wie PHP angeht. Dieser Weg ist zwar der scheinbar flexibelste, bringt zwangsläufig aber auch Hindernisse mit sich, die immer wieder eine Menge Zeit und Geld kosten.

Woocommerce

Der andere Weg zum eigenen Online Shop ist der deutlich bequemer und vor allem zeitsparendste. Nämlich der über eine Cloud basierte Baukasten-Lösung wie es zum Beispiel Wix.com ermöglicht, der weltweit größten Plattform für das schnelle Erstellen einer Website ohne Vorkenntnisse.

Über Wix hatte ich in der Vergangenheit hier schon mehrfach geschrieben. Sie machen ihre Sache sehr gut und haben mittlerweile ihren intuitiven Homepage-Baukasten um ein paar hochspannende Features ergänzt. Darunter ein professionelles Baukasten-Tool für Online-Shops. Damit lässt sich jetzt beides kombinieren und zusätzlich zur Website bzw. zum Blog ganz easy ein professioneller Shop aufsetzen. Die Zeitersparnis daraus ist erheblich.

Mit Wix in drei Schritten zum eigenen Online Shop

  • Bei Wix.com registrieren
  • Design aus hunderten Vorlagen wählen, anpassen und genauso gestalten, wie du es am liebsten hättest.
  • Produkte anlegen, Details zu Versand, Steuern, Widerruf und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen festlegen

Einfacher und bequemer geht es kaum. Genau diese Einfachheit ist auch der große Vorteil von Wix.com. Es läuft alles über eine Plattform, die ständig weiterentwickelt und um neue nützliche Features ergänzt wird. Zu zahlreichen Branchen gibt es moderne Designvorlagen, die sich 1zu1 übernehmen oder per Drag&Drop intuitiv individualisieren lassen.

Die angesprochene Benutzerfreundlichkeit und die Darstellung des Shops auf dem Smartphone. All das liefert Wix vom Start weg und erspart mir eine Menge Einarbeitung in Themen, mit denen ich mich ohnehin nicht näher beschäftigen möchte, weil es als Händler bzw. Verkäufer wichtigeres gibt als das. Es ist gut, wenn es kostengünstige, fertige Lösungen gibt, die hervorragend funktionieren. Und damit ist die Sache fürs erste erledigt. Während der Selbermacher immer noch am Mobile Design herum schraubt, bist du schon drei Schritte weiter.

Apropos Smartphone: Der eigene Shop lässt sich bei Wix nun auch über die Wix Mobile-App verwalten. Bequem von unterwegs kannst du so die neuesten Bestellungen checken und verarbeiten, auf Kundenanfragen reagieren oder Produkte aktualisieren.

Los geht es bei Wix.com mit dem Website erstellen völlig ohne Kosten. So kannst du den Editor von Wix kennenlernen und probeweise einen Blog aufsetzen. Um das Projekt "Eigener Online-Shop" professionell anzugehen, braucht es jedoch ein Premium-Paket. Dieses beginnt bei 16,17 Euro im Monat (bei Jahreszahlung). Ansonsten sind es 19,90 Euro je Monat.

Im Paket dabei sind dann aber alle wichtigen Features, die der eigene Shop braucht. Unter anderem eine eigene Domain, genügend Speicherplatz (20GB), jede Menge moderne Designs spezifisch für die eigene Branche und sogar ein bisschen Startguthaben für die erste Werbekampagne in Form von Gutscheinen. Gerade für Anfänger kann außerdem der Premium-Support sehr nützlich sein. Du stehst daher nie völlig alleine da, wenn du ein Problem hast.

Was wirklich zählt und den Erfolg bringt

  • Eine scharfe Begrenzung des Sortiments: Konzentriere dich zu Beginn auf die besten Produkte und stelle keinen Firlefanz online, den du nur halbherzig beschreibst und hervorhebst.
  • Benutzerfreundlichkeit: Sorge dafür, dass deine absoluten Knallerprodukte super einfach nach maximal zwei Mausklicks von JEDEM zu finden sind. Teile sie in so wenige Kategorien ein wie möglich. Die Startseite, die Kategoriestruktur und die Suche werden die drei wichtigsten Bereiche in deinem Shop sein.
  • Vertrauen schaffen: Wie ist Amazon überhaupt zu dem geworden, was es ist? Mit Vertrauen, in Form von Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit! Und einer dauerhaft günstigen Preisstruktur. Diese zwei Grundpfeiler haben sich bei den Leuten eingebrannt und es ist fast schon selbstverständlich, zuerst bei Amazon zu gucken, wenn ich etwas brauche. Sei also unbedingt auf den ersten Blick vertrauenswürdig, indem du professionell wirkst und viele Informationen bereit stellst.
  • Alles spielt sich auf dem Smartphone ab: Wahrscheinlich liest du diesen Artikel selbst gerade auf deinem Smartphone. Mehr als zwei Drittel lesen diesen Blog auf dem Smartphone oder Tablet. Das ist eine enorme Menge und zeigt, wie sich die Art der Nutzung in den letzten Jahren geändert hat. In meinem eigenen Shop sieht das ziemlich ähnlich aus. Je nachdem wie intensiv du die Social Media Kanäle wie Facebook, Instagram, Twitter und Pinterest nutzen möchtest, mit umso einem höheren Anteil der Mobile-User musst du rechnen. Heißt also: Baue deinen Shop für das Smartphone! Jede Produktansicht und jede andere Seite in deinem Shop muss auf dem Smartphone eine hohe Nutzerfreundlichkeit aufweisen.
  • Marketing: Wenn das Schiff einmal schwimmt, willst du auch, dass es den Hafen verlässt und die Welt erkundet. Das schaffst du nur mit Marketing. Nutze Social Media und erstelle kluge Kampagnen, die den Nerv der Menschen treffen. Immerhin sparst du dir mit einem eigenen Online-Shop jeden Monat die hohe Ladenmiete in der Innenstadt oder Personal, das im Laden steht. Nutze das Kapital und investiere.

Fazit:

Einen eigenen Online Shop zu starten ist gerade mit den heutigen Möglichkeiten ein sehr spannendes und schnell umzusetzendes Projekt. Natürlich aber ist der Shop selbst nur eine leblose Hülle, wenn ihn keiner findet. Daher kann ich mich nur wiederholen und jedem Einsteiger beipflichten, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Das A und O ist das Marketing. Verschwende daher keine Zeit und bringe deinen Shop so rasch wie möglich auf See, um neues Land zu entdecken. Und wer keine Zeit verlieren möchte, fährt mit Baukasten-Lösungen wie Wix einen sehr professionellen Weg. Wenn es deine Produkte zulassen, solltest du zusätzlich zum eigenen Shop natürlich aber auch noch auf Plattformen wie Amazon, Ebay, Etsy und Dawanda verkaufen.


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