Ich entschuldige mich für die Knight Rider Anspielung, aber immer wenn ich von selbstfahrenden Fahrzeugen lese oder höre, muss ich an die Serie aus den 80er denken. Natürlich bleibt Michael Knight seinem sprechenden Pontiac Firebird namens K.I.T.T. treu. Dennoch arbeitet Audi an seiner ganz eigenen Version und hat die Kollegen von The Verge auf eine Spritztour durch ein Parkhaus in Las Vegas mitgenommen.
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Bei dem Prototypen handelt es sich einen umgebauten Audi A7 und er unterscheidet sich rein äußerlich nicht von dem aktuellen Modell. Das Besondere ist aber, dass das Auto nicht nur selbstfährt, sondern einen auch abholen kann. Wir gehen nochmal zurück zu Knight Rider. Hier hat Michael Knight K.I.T.T. in brenzligen Situation über seine Armbanduhr gerufen. Audi hat die Uhr durch eine Smartphone-App, funktioniert aber genauso einfach. App öffnen, Auto anfordern und abwarten bis es kommt. Ganz einfach oder?
Die Beschränkung
Einziges Problem: Es funktioniert nicht überall. Das Parkhaus wurde mit speziellen Laser-Scannern und WiFi prepariert, um eine fehlerfreie Fahrt zu gewährleisten. Das Auto wird also über die im Gebäude integrierte Technik navigiert und gleicht seine Daten ständig mit ihm ab, deshalb werden auch keine hohen Geschwindigkeiten erreicht. Es können auch keine langen Strecken zurückgelegt werden. Im Großen und Ganzen entpuppt sich das eigentlich nur als erweiterter Parkassistent.  Genauso ist es möglich das Fahrzeug beim Einfahren in das Parkhaus zu verlassen und sich selbst einen Parkplatz suchen zu lassen, was eine gehörige Zeitersparnis sein kann. Da noch einige Jahre ins Land gehen werden bis das System marktreif sein wird und ebenso eine große Anzahl an Parkhäusern erst umgebaut werden muss, ist das leider noch eine leise Zukunftsmusik.
Was gibt es sonst noch an neuen Assistenzsystemen?
Das andere Unternehmen wie Ford und Google an selbstfahrenden Fahrzeugen arbeiten, ist längst kein Geheimnis mehr. Die Systeme von Audi sind aber nicht auf vollständiges Selbstfahren ausgelegt, sondern sollen den Fahrer viel mehr unterstützen als vom eigentlichen Fahrspass abzuhalten, den man nur mit den eigenen Händen am Steuer erleben kann. Die Fahrerassistenzsysteme  sind ein zentraler Baustein der Firmenpolitik und aus diesem Grund hat Audi noch andere intelligente Hilfen angekündigt.
Die neue adaptive cruise control mit Stop & Go Funktion soll beispielsweise automatisch den richtigen Sicherheitsabstand halten und das auch noch bei 250 km/h. Eine Erweiterung des Systems greift auch in Stau-Situationen ein und übernimmt das Steuer bis Tempo 60. Währenddessen überwachen 8 Ultraschall-Sensoren die Umgebung, dadurch kommt das Fahrzeug auch ohne entsprechende Fahrbahnmarkierungen zurecht.
Der active lane assist und der side assist hingegen halten das Fahrzeug auf der Spur und warnen bei einem Spurwechsel über eventuelle Gefahren. Über zwei Radarsensoren wird der rückwärtige Verkehr beobachtet und zeigt im Außenspiegel per LED das Gefahrenlevel an, um so auch über Fahrzeuge im toten Winkel zu informieren.
Mit Hilfe der Nachtsichtassistenz sollen Personen in bis zu 100m Entfernung wahrgenommen und markiert werden. Dies erfolgt über eine Wärmebildkamera in der Front. Ein Warnton ertönt bei erhöhter Gefahr und im optionalen Heads-Up Display wird ebenfalls gewarnt. In dem Display kann man auch das aktuelle Tempolimit ablesen. Die Information stammen hierbei aus einer Kamera im Rückspiegel, die den Straßenrand nach Verkehrsschildern absucht. Das kann sich aber im Schilderwald Deutschland hin und wieder als schwierige Herausforderung darstellen, da manchmal selbst geübte Fahrer maßlos überfordert werden.
Soviel erstmal zu unserem kleinen Ausflug in die nahe Zukunft der Automobiltechnik. Ach übrigens: am eigenständigen Einparken in Parklücken und Garagen arbeitet Audi derzeit auch. Wir dürfen also weiterhin noch gespannt sein, was sich die Hersteller noch alles einfallen lassen. Ich hoffe immer noch auf Hover-Fahrzeuge a la "Zurück in die Zukunft", aber bis 2015 ist leider nicht mehr ausreichend Zeit für die Umsetzung. Schade eigentlich.
Quellen: The Verge (sowie sämtliche Bilder) & Audi
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