Mission Sirius HD begrüßt uns zunächst mit einem Cover aus dem Soundtrack von Inception. “Powerd [sic!] by Unreal Technology†heißt es in dem Intro des optisch vage an System Shock und Deus Ex erinnernden Shooters.
Die deutsche Lokalisierung ist ungewollt lustig und lässt auf Google Translator schließen. Da wird von tödlichen Schlägen geschrieben, wenn eigentlich Schüsse gemeint sind. Im Tutorial lernen wir das schlichte Interface kennen, eine Pistole gehört zur unbegrenzten Grundausstattung. Den Rest müssen wir aufsammeln. So weit so gut.
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Mission Sirius ist ein sogenannter On-Rails-Shooter. Sprich: wir fahren mit der Kamera (oder Ego-Perspektive) entlang eines festgelegten Pfades und ballern alles ab, was sich uns in den Weg stellt. Gelegentlich sammeln wir Power-Ups und Items auf, die uns das Leben leichter machen sollen. Die Story von Mission Sirius ist ein ziemlicher Wirrwarr aus System Shock, Half-Life und sämtlichen anderen Science Fiction Shootern. Hinsichtlich der Grafik macht Mission Sirius von allen schönen Aspekten der Unreal Engine Gebrauch und brachte mein iPad 2 leider auch zum gelegentlichen Ruckeln. Bei einem Shooter mit Fokus auf Reaktionszeit und Timing wirkt sich der eine oder andere Performance-Zusammenbruch zwar äußerst positiv auf die Trefferquote aus, da alles im Schneckentempo voran geht, gleichzeitig senkt das Geruckel jedoch den Spielspaß um Längen.
Nicht nur der merkwürdige schwarze Bildschirm zu Anfang der Ladesequenz zeigt: Die Entwickler sind nicht unbedingt Epic Games oder Gameloft. Redwing Games sind ein kleines Studio aus Beijing mit großen Ambitionen.
Leider verlaufen die größten Ambitionen schlussendlich im Sand, wenn die Animationen der Gegner stets identisch ablaufen, das Gameplay recht monoton und die technische Umsetzung hakelig ist. Schade eigentlich, denn Mission Sirius hätte ein wirklich spaßiger Shooter für zwischendurch werden können, würde hinter dem Konzept mehr Innovation stehen. Die Unreal Engine ist nämlich, nicht nur dank der Inifinity Blade Reihe, eine der vielversprechendsten Plattformen für Spieleentwickler auf der Apple Plattform.
Fazit: Spart euch lieber das Geld. Selbst wenn es (momentan) noch nicht mal ein Euro ist.
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