Die Herrschaften bei Twitter haben ihre API-Richtlinien strenger gestaltet, was auch mal an der Zeit war. Das erste prominente Opfer: Instagram.
Ursprünglich war es möglich, via Instagram eine Suche nach Freunden zu starten, die sich der Twitter API (Schnittstelle) bediente. Was wie ein kleines Geplänkel oder Sticheleien in Richtung des mittlerweile 80 Millionen Accounts schweren Apptitanen wirkt, ist vermutlich auch so.
Denn der offizielle Grund von Seiten Twitter lautete sinngemäß so, dass Instagram mit diesem Feature zu nah an der Usererfahrung des Original entlangschrammen würde. Und das gefällt dem blauen Vögelchen mal so gar nicht, denn schließlich heißt es nun "monetize!" statt "energize!", jede Web- und Mobile-App möchte nun Umsätze generieren.
Adi Robertson von The Verge zitiert zugleich TechCrunch in gar seifenoperartiger Manier: Die beiden Firmen seien sich ja so nahe gewesen. Twitter hatte gar überlegt, das damals noch kleine Instagram zu akquirieren. Schade aber auch.
Mich für meinen Teil tangieren diese albernen kleinen Gefechte weder in meiner Nutzererfahrung, noch in meiner Gefühlswelt. Aber ein wenig lustig ist es doch schon, wie einst hipstertastische Webapps auf einmal die Anzüge anlegen, wenn es um Knete geht. Was meint ihr dazu? Albern oder albern? (Achtung, Suggestivfrage!)
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