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Weblogit | November 18, 2024

UDID-Leak: angeblich gingen keine Daten an das FBI (offizielles Apple Statement)

Nach dem für das FBI etwas peinlichen Vorfall mit Millionen UDID's, von denen eine grobe Million (bzw. 1.000.001) veröffentlicht wurden, gibt es nun Neues von der iOS 6 Front:

Apple veröffentlichte ein Statement auf AllThingsD hinsichtlich der geleakten UDIDs und erklärte explizit, dass kein freiwilliger Austausch von Daten stattfand oder jemals UDIDs an das FBI übergeben wurden. Des Weiteren scheinen die Aussagen von Apple das FBI zu decken, es sei nämlich nicht bewiesen worden dass der Leak von einem FBI-Rechner stamme. So wie wir AntiSec kennen, ist die fragmentierte Gruppe bereits öfter anfällig für Falschmeldungen oder diverse Übertreibungen gewesen. Es wurde jedoch auch noch nicht das Gegenteil bewiesen.

Natalie Kerris, Pressesprecherin bei Apple, äußerte sich wie folgt:

The FBI has not requested this information from Apple, nor have we provided it to the FBI or any organization. Additionally, with iOS 6 we introduced a new set of APIs meant to replace the use of the UDID and will soon be banning the use of UDID[...]”

Der Einsatz von UDIDs wurde bereits bei der Einführung von iOS bemängelt und hat diverse Nachteile für die Privatsphäre von Usern und auch technische Drawbacks. Die Bewegung in Richtung UDID-freies-OS wird von allen Seiten begrüßt.

Das FBI dementiert natürlich den Sicherheits-Fail und spricht von Beweismangel.

via AllThingsD


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