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Weblogit | November 23, 2024

Wild Blood, Bastion & The World Ends with You für iPad im Video Review

Drei Toptitel beglücken aktuell den iTunes App Store, wir möchten sie euch natürlich nicht vorenthalten und aufgrund der recht ordentlichen Preise auch in Form eines Videos vorstellen. Wild Blood, Bastion & The World Ends With You wurden von mir zur Probe gezockt und in einem 15-minütigen Review vorgestellt.

Im folgenden Clip werden alle drei Spiele nacheinander vorgestellt und mit Ingame-Material präsentiert. Ich kann zum Kauf aller drei Titel nur raten - erörtere aber gewisse Nachteile oder Probleme im Video bzw. im Artikel. Übergreifend dürft ihr euch Bastion für diesen sagenhaften Preis nicht entgehen lassen, aber schaut selbst:

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video-review aller drei games:

Bastion kostet 3,99 € und ist von den drei Titeln wohl derjenige mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Das einstige Xbox Live Game mit der isometrischen Kameraperspektive und dem äußerst bunten grafischen Stil hat einige nette Features. Am prominentesten ist wohl der "Narrator" ein Live-Erzähler, welcher sich eurer Handlungen in Form von Worten annimmt.

Der Soundtrack ist solide und liefert einen heroischen Background zum Hack and Slash Gemetzel, welches jedoch iOS-untypisch wirklich knackig gesteuert wird und konsolenähnliche Komplexität aufweist. Timing und geschickte Waffenwechsel sowie ein umfangreiches System zur Entwicklung des Charakters und der Bastion liefern langfristig Motivation.

The World Ends with You ist ein Square Enix Spiel (in Japan übrigens als "It's a Wonderful World" bekannt) und wurde vom Kingdom Hearts Team damals für den Nintendo DS entwickelt. Die Portierung auf das iPad ist wirklich hervorragend durchgeführt worden, es gibt übrigens auch eine iPhone-Variante. Der Spieler beweist sich in Echtzeit-Kämpfen mit diversen Eigenschaften und einer Partnerin gegen alle möglichen bizarren Gegner in der Unterwelt von Shibuya. Die Story ist, wenn man über das jrpg-Gequieke und die Jap-Pop-Mucke hinweg schaut, absolut interessant und mitreißend.

Der Protagonist findet sich in einer urbanen Hetzjagd wieder, von welcher er weder den Veranstalter noch die Beteiligten kennt. Einzig die Umgebung ist Neku bekannt, ein Timer auf seinem Handgelenk offenbart jeweils die Zeit zum Lösen des nächsten Rätsels. Gekämpft wird mit Taps und Swipes, die Verwandtschaft mit dem DS kommt dem Spiel auf jeden Fall zu gute.

Wer sich auf die Story einlässt, wird die recht saftigen 15,99 € nicht bereuen. Das Gameplay macht absolut süchtig, wenn man es einmal kapiert hat. Die steile Lernkurve macht The World Ends with You zu einem Core-Titel, wie wir sie auf dem iPad oft vergeblich suchen. Als Portierung eines Vollpreisspiels ist der Preis somit völlig gerechtfertigt, immerhin ist es ein waschechtes Square Enix Spiel mit großem Erfolg auf dem DS. Die Spielzeit ist äußerst lang, zumal zwischen den Kämpfen oft das Areal erkundet werden kann oder der eine oder andere Shop besucht wird.

Wild Blood ist der neueste Titel vom Klonhaus Cloneloft (Gameloft) mit Wurzeln in etwa einem Dutzend an Spielen. Stellt euch vor, da hätte jemand alles von WoW bis Diablo und God of War abfotografiert und dem Art Director vorgelegt.

"Mach uns mal was aus diesen Spielen, nimm jeweils das Beste!"

Ungefähr so spielt sich Wild Blood auch, es fehlt einfach die Originalität. Wer jedoch über die dämliche Story (King Arthur in Gore and Hell Mode weil er vielleicht von Guinevere betrogen wurde + Morgana (Morgan le Fay) als Drache und Sir Lancelot soll alles stoppen). Aber das ist alles Nebensache. Es geht um die Unreal-Engine und Gemetzel. Und das hat Wild Blood, reichlich davon sogar. Optisch kann nicht gemeckert werden, die Texturen sind auch auf dem iPad 2 gestochen scharf und sämtliche Effekte sind fast so gut wie in den jeweiligen Originaltiteln. Spielerisch wirkt es wie eine Mischung aus God of War, Soul Calibur und World of Warcraft. Ja, wirklich wild. Aber irgendwie auch etwas, was wir in der Form schon tausende Male unter iOS spielen durften.

Der größte Frustfaktor bei Wild Blood ist allerdings die automatische Kameraführung, welche entweder ganz gut den Weg weist, oder sich permanent in den Weg stellt. Insbesondere bei den Boss Fights ist die Kamera einfach nur frustrierend und fummelig. Macht es Spaß, bei Wild Blood einfach nur draufzuhauen und die simplen Kombos und Spezialfähigkeiten auszukosten? Absolut. Wäre mir das Spiel privat auch die 5,49€ wert? Vermutlich nicht. Ich präferiere Spiele mit etwas mehr Skill-Level, etwas mehr Tiefgang und vor allem innovativen Ideen.

Handwerklich kann Wild Blood überzeugen und ist daher einen Tipp wert, wenn es auch mal leichte Kost sein darf. Grafisch ist das Spiel definitiv einer der besten Titel (alleine die Schweife die das Schwert zieht, mit dem Blur-Effekt, hui!) und braucht sich z.B. hinter Infinity Blade II nicht zu verstecken.


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