Wie jedes Jahr treffen sich Apple und Hersteller von iPhone-, iPad- oder iPod-Zubehör auf einer Konferenz in China. Um Apple's begehrtes "Made for"-Zertifikat zu bekommen, müssen die Produzenten gewisse Richtlinien einhalten und in diesem Jahr fordert Apple angeblich, sich an die firmeneigenen Grundsätze für Zulieferer anzupassen.
Arbeits- und Menschenrechte, Gesundheit und Sicherheit sowie umweltverträgliche Prozesse - dies fordert Apple von seinen Zulieferern. Auf Apple's Seite zur Verantwortung der Zulieferer heißt es:
Apple setzt sich mit Nachdruck für die höchsten Standards sozialer Verantwortung in unserer weltweiten Lieferkette ein. Wir bestehen darauf, dass alle unsere Zulieferer sichere Arbeitsbedingungen schaffen, Arbeiter mit Würde und Respekt behandeln und umweltbewusste Fertigungsprozesse einsetzen.
Diese Richtlinien sollen nun nach Angaben von TUAW auch bald für Zubehörhersteller gelten, die die Kennzeichnung "Made for iPod/iPhone/iPad" (MFi) auf ihre Verpackung drucken wollen. Das zertifizierte Zubehör (wie z.B. Cases oder Docking Stations) unterliegt bisher lediglich Apple's Kompatibilitätsanforderungen, die für den Kunden eine problemlose Verwendung mit dem ensprechenden iDevice sicherstellen sollen.
Was den Drittanbietern passiert, wenn sie sich nicht an die Voraussetzungen halten oder inwiefern Apple die Standards sicherstellen bzw. überprüfen will, konnte der Informant nicht sagen. Laut MacRumors werden es jene Hersteller, die in den USA produzieren, viel leichter haben, da sich diese Firmen bereits strengen Kontrollen unterziehen müssen. Als eine weitere Information vom Meeting in Shenzhen konnte die Quelle aussagen, dass der neue Lightning-Connector wasserdicht ist.
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