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Weblogit | April 19, 2024

Darum braucht Apple einen zweiten Steve Jobs

Eineinhalb Jahre ist der Tod von Steve Jobs bereits her. Dass es Apple's langjähriges Gesicht nicht mehr gibt, spürt man. Die Kritik an dem Konzern wird immer lauter, von Keynote zu Keynote, von Produktvorstellung zu Produktvorstellung steigt der Druck. Ein Druck, dem nur schwer entgegengewirkt werden kann. Neben verpassten Innovationen und schlechten Ergebnissen an der Börse geriet Apple vor Kurzem leicht ins Wanken. Was fehlt, ist ein neuer Ideengeber, jemand, der neue Maßstäbe setzt und sich - wie der ehemalige CEO Steve Jobs - von der Konkurrenz durch originelle Einfälle abhebt. Dies möge zwar in der Theorie so einfach klingen, in der Praxis jedoch gestaltet sich dieses Problem schwieriger.

Wäre mit Steve Jobs alles anders, alles besser?

Schaut man sich ein paar Geräte an, die Apple in den Jahren herausbrachte, seitdem es den "iGod" nicht mehr gibt, so stellt man schnell fest: Apple ist ideenlos (geworden). Sei es das iPhone 4S, das iPad 3 oder das iPad 4. Als sich bei den Präsentationen herausstellte, dass sich die Geräte vom Aussehen her erneut nicht vom Vorgänger unterscheiden, machte sich bei mir persönlich tiefe Enttäuschung breit. Mir kommt es mittlerweile fast schon so vor, als wäre es nicht mehr selbstverständlich, mit coolen, neuen, smarten, originellen und appletypischen Features überrascht zu werden. Während damals immer wieder tosender Applaus durch den Saal hallte, gibt es mittlerweile immer weniger Momente, die bei den Zuschauern den "Wow-Effekt" auslösen. Während Android mit immer größeren Schritten dem Erfolg hinterherstampft, läuft der Konzern aus Cupertino nur im Kreis herum.

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Endet Apple's Ärä in (naher) Zukunft?

Seit jeher bin ich großer Fan vom angebissenen Apfel, überzeugt und loyal nenne ich viele Geräte mein Eigen. Anders als viele Apple-Jünger beschränke ich mich jedoch nicht nur auf dieses eine Unternehmen und bewerte naiv alles andere aus Prinzip schon als "schlecht". Auch wenn es mein Herz zerbricht, muss ich zugeben, dass Google mit Android in letzter Zeit einen hervorragenden Job leistet. Um Apple die Stirn zu bieten, arbeitet man akribisch an sich selbst, startet neue, interessante Projekte anstatt sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen.

Um ehrlich zu sein, bin ich der Meinung, dass die Sterne um Apple's Zukunft nicht besonders gut stehen. Ich bin weder Prophet, noch will ich anderen meine Meinung aufzwingen. Doch der Konzern aus Cupertino muss schon in sehr naher Zukunft eine kleine Revolution schaffen, etwas, was den Menschen sagt: "Hey, und für genau so etwas liebt ihr Apple!" Ansonsten gelangt man als Konsument irgendwann an einen Punkt, an dem man sich fragt, warum man eigentlich noch für angebissene Äpfel Geld ausgibt, wenn die Konkurrenz einen Meilenstein nach dem anderen setzt. Meine bisherige Meinung kann aber auch sehr schnell wieder kippen - vielleicht ja schon bei der WWDC 2013.

PS: Steve, we miss you!

 


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